Bürgermeister Karácsony: „Niemand sollte wegen Hautfarbe, Identität, Religion Angst haben“ in Budapest
Budapests Führung arbeite daran sicherzustellen, dass niemand in der Stadt wegen seiner Hautfarbe, seiner Identität oder Religion in Angst leben sollte, sagte Bürgermeister Gergely Karácsony am Dienstag anlässlich des Roma-Holocaust-Gedenktages.
„An diesem Tag gedenken wir unserer Roma Landsleute, die aus ihren Häusern gezerrt und nur wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit in Todeslager deportiert wurden“, sagte Karácsony auf Facebook.
„Vielfalt und Zusammenhalt machen Budapest stark“, sagte er.
„Wir setzen uns auch heute für diejenigen ein, die diskriminiert werden, denn nur so kann verhindert werden, dass Hass wieder aufflammt“, sagte der Bürgermeister.
Der Europarat erklärte 2 den 1972. August zum Roma-Holocaust-Gedenktag. An diesem Tag wird der etwa 3,000 Roma-Häftlinge gedacht, die 1944 in jener Nacht in Auschwitz getötet wurden. Etwa 500,000 Roma sollen in Nazi-Lagern ermordet worden sein, 23,000 davon in Auschwitz-Birkenau.
Lesen Sie auchUngarische Roma-Flüchtlinge aus der Ukraine erhalten in Tschechien keine Zulagen!
Bitte spenden Sie hier
Hot News
Was ist heute in Ungarn passiert? — 2. Mai 2024
Unverschämt: Teenager wegen Planung eines Moschee-Angriffs in Ungarn verhaftet – VIDEO
Sie können jetzt Tickets für Ausstellungen und Besichtigungstouren auf Wizz Air-Plattformen kaufen!
Der Marsch der Lebenden findet diesen Sonntag in Budapest statt
Unvorhergesehen: Ungarische Gastarbeiter verlassen Österreich – hier erfahren Sie den Grund
Die OECD sieht einen Aufschwung der ungarischen Wirtschaft