Minister von Baden-Württemberg und Ungarn führen Gespräche über zwischenstaatliche Zusammenarbeit
Die baden-württembergische Justiz- und Europaministerin hat am Mittwoch die Beibehaltung zugesagt Deutsch die jährliche Spende des Staates in Höhe von 500,000 Euro an die Budapester Andrássy-Universität für die absehbare Zukunft, und er lud Zoltan Balog, den Minister für Humanressourcen, zu einem offiziellen Besuch ein.
Dabei stünden die bilateralen Beziehungen im Vordergrund, aber die Gespräche berührten auch Themen, zu denen Ungarn und Baden-Württemberg unterschiedliche Meinungen haben, wie die Migrationskrise und die ungarisch-slowakische Klage gegen das europäische Umsiedlungsprogramm, sagte Guido Wolf auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Zoltán Balog.
Baden-Württemberg wolle enge Beziehungen zu Ungarn pflegen, sagte Wolf und fügte hinzu
Sein Staat sieht Europa als Rechtsgemeinschaft, in der alle Mitgliedsstaaten die Rechtsstaatlichkeit respektieren sollten.
Der ungarische Minister für Personalwesen sagte der Presse, dass Ungarn zwar entschieden gegen illegale Migration sei, die Regierung aber bereit sei, auf alle Fragen zu diesem Thema zu antworten. Die Minister könnten „ernsthaft und ehrlich“ über umstrittene Themen sprechen, und Ungarn sei offen für eine Zusammenarbeit, sagte Balog.
In Bezug auf die von Baden-Württemberg, Bayern und Österreich gemeinsam gegründete Andrássy-Universität sagte Guido Wolf das
Baden-Württemberg sagte zu, seinen Anteil an der Finanzierung der Einrichtung beizubehalten.
Die Minister prüften Möglichkeiten, die Qualität der Lehre an der Hochschule durch eine stärkere Anbindung an die deutsche Wirtschaft zu steigern.
Balog sagte, die Universität könne als Forschungs- und Bildungszentrum die wirtschaftlichen und diplomatischen Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Südosteuropa fördern.
Der Bildungsdienst „Study In Hungary“ führte ein Interview mit Peter Schützhold, Leiter Marketing und Kommunikation der Andrássy Universität Budapest (AUB), Sie können es hier lesen.
Quelle: MTI
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