Vorsicht Betrüger! Kriminelle stahlen 65 Millionen mit illegalem Geldwechsel
Wenn Sie nach Ungarn reisen und aus irgendeinem Grund Ihre Kreditkarte nicht verwenden können oder möchten, sodass Sie Ihre Währung in ungarische Forint umtauschen müssen, stellen Sie sicher, dass Sie dies immer in einem lizenzierten Zentrum tun.
Die ungarische Polizei hat festgestellt, dass die sogenannte „Rid-Deal“-Methode des Geldbetrugs einige Jahre zurückverfolgt werden kann, und genau das hat sie getan.
Darauf ist zu achten
Laut Origo, basiert die „Rip-Deal“-Methode auf Fingerfertigkeit. Die Täter bieten Ausländern an, ihnen beim Umtausch von Geld zu einem viel günstigeren Kurs als dem eines lizenzierten Zentrums zu helfen.
Wenn ihr Opfer dem Tausch zustimmt, würden sie dem Opfer das versprochene Geld geben. Dieses Geldbündel ist echt und sie erlauben dem Opfer sogar, es zu überprüfen und zu zählen.
Nachdem dies erledigt ist, tauschen die Kriminellen das Bündel mit echtem Geld irgendwie gegen ein anderes aus, das hauptsächlich gefälschtes Bargeld enthält. Das Opfer glaubt, dass es das gewünschte Geld bekommen hat, weil es es nur gezählt hat, aber in Wirklichkeit haben die Betrüger den ursprünglichen Geldbetrag für ein Bündel falsches Geld genommen.
Polizei.hu berichteten, dass diese Art von Verbrechen zwischen 2013 und 2015 sehr beliebt war und die ungarischen Behörden es geschafft haben, viele Kriminelle zu fassen, die mit einer Reihe von Verbrechen der gleichen Art in Verbindung stehen.
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Neue Entwicklungen
Letztes Jahr tauchte diese Methode des Geldbetrugs von ahnungslosen Opfern jedoch wieder auf, und die Polizei hat begonnen, den Umfang der Ermittlungen auszuweiten.
Dies erwies sich als fruchtbar, da die Behörden feststellten, dass einige der Kriminellen nicht festgenommen wurden. Police.hu schrieb, dass es ihnen anscheinend gelungen ist, alle losen Enden zu verknüpfen, als sie 300,000 Euro an Falschgeld beschlagnahmten.
Laut polizei.hu, fand die ungarische Polizei heraus, dass Zsolt T. und sein Partner, Teodor CI, ein rumänischer Staatsbürger, bereits 2014 vereinbart hatten, unter ihren Bekannten wohlhabende Personen zu finden und mit ihnen zu vereinbaren, Geld für sie zu einem viel besseren Kurs zu tauschen.
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Bei einem ihrer ersten Schwindel gelang es ihnen, 9 Millionen Forint (25,000 € nach aktuellem Wert) für die angebotenen 30,000 € zu ergattern.
Sie tauschten das Geld um und schafften es dann, das echte Euro-Bündel gegen falsche auszutauschen, wobei sie das gesamte Geld aus dem Geschäft nahmen.
Die ungarischen Behörden haben auch herausgefunden, dass der rumänische Teodor CI einen bewaffneten Raubüberfall begangen hat und dass die belgischen Behörden ihn auch wegen dort begangener Verbrechen suchen.
Er befindet sich derzeit in Ungarn in Haft, wird aber bald den belgischen Behörden übergeben.
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Quelle: Polizei.hu, origo.hu
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