Flughafen Budapest: Bus 100E ausgesetzt, neue Parkregeln
Neben Business Parking und Holiday Lite Parking stellt der Flughafen Budapest auch den Betrieb von Holiday Parking ein. Ab dem 1. April können Passagiere nur noch die Dienste von Terminal Parking außerhalb der Flughafenparkplätze nutzen.
Bus 100E ausgesetzt
Nach dem Rückgang des Passagieraufkommens am internationalen Flughafen Ferenc Liszt ging auch die Auslastung der Flughafenbusse zurück. Der Bus 100E pendelt derzeit mit reduzierter Frequenz alle halbe Stunde zwischen dem Flughafen und dem Stadtzentrum, und die Linie wird ab dem 1. April eingestellt. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Budapest Transport Center.
BUD Cargo City ist voll funktionsfähig
Nahezu alle Speditionspartner zogen Ende März in die BUD Cargo City ein, wodurch das Cargo Gateway von Zentral- und Osteuropa vollständig in Betrieb genommen wurde. Die im vergangenen Jahr übergebene Luftfrachtabfertigungsanlage nimmt eine wichtigere Rolle in der ungarischen Luftfracht ein als je zuvor, da hier neben „normalen“ Sendungen auch die zur Bewältigung der Coronavirus-Pandemie erforderliche medizinische Ausrüstung ankommt. Die Speditions- und Umschlagsgebäude der Cargo City bieten günstige Voraussetzungen für einen effizienten Warenumschlag, damit die Nachschubversorgung in kürzester Zeit dort ankommt, wo sie benötigt wird.
Flughafen Budapest hat im vergangenen Jahr das Frachtumschlagzentrum namens BUD Cargo City am internationalen Flughafen Ferenc Liszt eingeweiht. Die Weltklasse-Anlage besteht aus einer 21 Quadratmeter großen Lagerhalle mit Bürotrakt und einem 200 Quadratmeter großen Speditionsgebäude mit einem riesigen, 11 Quadratmeter großen angrenzenden Vorfeld. Mit der Eröffnung der BUD Cargo City könnte die Frachtabfertigungskapazität des Flughafens Budapest von 650 Tonnen auf 32 Tonnen pro Jahr steigen.
Der Frachtverkehr des Flughafens Budapest während der Coronavirus-Pandemie
Die von der ungarischen Regierung beschlossenen Maßnahmen wirken sich auf den Luftverkehr und damit auch auf den Betrieb des internationalen Flughafens Budapest Ferenc Liszt aus. Auch während der Corona-Pandemie arbeitet der Flughafen Budapest rund um die Uhr für den reibungslosen Betrieb der Luftfracht, da diese neben der Stützung der nationalen Wirtschaft auch für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung von enormer Bedeutung ist und eine Schlüsselrolle in der Luftfracht spielt Betrieb von Lieferketten und beim Erhalt von Arbeitsplätzen in den angrenzenden Bereichen.
Der internationale Flughafen Ferenc Liszt begrüßt und startet weiterhin Frachtflüge, was die Ankunft von mehr medizinischer Versorgung ermöglicht. Der Flughafen Budapest unterstützt die Arbeit der Regierung mit allen Mitteln, um den nahtlosen Transport aufrechtzuerhalten.
Was passiert mit den Besatzungen der Frachtflugzeuge?
Vor dem Aussteigen findet eine Körpertemperaturmessung der Besatzung statt und sie kann das Flugzeug nur verlassen, wenn das medizinische Personal keine Corona-Symptome feststellt. Bei Verdacht auf eine COVID-19-Infektion (unabhängig von der Nationalität) wird das Protokoll der Screening-Organisation durchgesetzt und die betreffende Person in das St. Ladislaus-Krankenhaus transportiert.
Vor dem Aussteigen muss die Besatzung eine strafrechtliche Erklärung abgeben, ob sie das Flugzeug in anderen Staaten verlassen hat. Wenn die Besatzung nicht zu einer Raststätte gehen möchte, sondern nur um das Flugzeug herumgehen möchte, um es zu inspizieren, kann sie sich um das Flugzeug herum bewegen, darf aber den Standplatz nicht verlassen und muss nach Abschluss der Kontrollen an Bord zurückkehren.
Wenn der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion nicht besteht:
Wenn die Besatzungsmitglieder ungarische Staatsbürger oder Staatsbürger eines EWR-Mitgliedstaates mit einer ungarischen Daueraufenthaltskarte sind, können sie nach Ungarn einreisen. Wenn sie andere Länder besucht haben oder in anderen Ländern aus dem Flugzeug ausgestiegen sind und ungarische Staatsbürger sind, müssen sie nicht in behördlicher Quarantäne zu Hause bleiben. Allerdings dürfen sie ihren Wohnort aufgrund der im Regierungserlass über die Beschränkung der Bewegungsfreiheit festgelegten Verpflichtung nur aus triftigen Gründen verlassen oder sich aufhalten, wie z. B. Arbeit, berufliche Verpflichtungen usw.
EWR-Bürger mit ungarischer Aufenthaltskarte, die keine verdächtigen Symptome zeigen, aber andere Länder besucht haben, können nach Ungarn einreisen, müssen jedoch 14 Tage lang in behördlicher Quarantäne zu Hause bleiben.
Wenn die Besatzungsmitglieder Ausländer oder Nicht-EWR-Bürger sind und keine ungarische Daueraufenthaltskarte besitzen, können sie nur dann nach Ungarn einreisen, wenn sie ihre Ruhezeit in dem dafür vorgesehenen Hotel unter Polizeiaufsicht verbringen. Dort ist es ihnen nicht gestattet, andere Personen zu treffen, die sozialen Bereiche und Einrichtungen des Hotels (Bar, Restaurant, Wellness, Sport usw.) zu nutzen oder Gäste zu empfangen. Sie müssen ihre Wartezeit in ihren Zimmern verbringen. Nach ihrer Wartezeit werden sie zurück zum Flughafen zum Abflug gefahren. Zimmer werden nach Abreise der Gäste desinfiziert.
Der Flughafen Budapest schätzt die Zusammenarbeit
Luftfracht ist daher von zentraler Bedeutung im Kampf gegen das Coronavirus. Dabei ist die harte Arbeit der in der Luftfracht beschäftigten Kollegen unabdingbar. Der Flughafen Budapest dankt allen Kolleginnen und Kollegen sowie den Fluggesellschaften, den Mitarbeitern der Integratoren, den Bodenabfertigungsunternehmen, der Flughafenpolizei, dem Zoll und der Luftfahrtbehörde für ihre beharrliche und vorbildliche Arbeit.
Quelle: Flughafen Budapest – Pressemitteilung
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