Höhlenwohnungen in Sirok
Besucher können jetzt in 300 Jahre alten Höhlen schlafen, da das Projekt Sirocave Barlang Apartmanok (Sirocave Cave Apartments) endlich abgeschlossen ist, heißt es www.turizmus.com.
Das Management der Sirocave Ltd. bereitete das Projekt seit 2009 vor. Zunächst besichtigten die Unternehmensleiter alle Höhlenhäuser und entschieden schließlich, welche Höhlen sich am besten für die Umwandlung in Wohnungen eignen. Die möglichen Höhlen mussten mehrere Kriterien erfüllen, etwa ein gutes Panorama, ausreichend Platz für einen Parkplatz, einen Balkon und eine gute Erreichbarkeit mit dem Auto. Die Apartments bieten außerdem eine schöne Aussicht auf die Burg von Sirok, das Dorf und die nahegelegenen Hügel. Die Pläne waren 2011 fertig und das Unternehmen beantragte 2012 und 2013 Fördermittel. Sie erhielten 37.2 Millionen HUF, und das gesamte Projekt kostete 58 Millionen HUF.
Gabriella Németh, Geschäftsführerin des Unternehmens, betonte, dass das Projekt in Ungarn und auch in Mitteleuropa einzigartig sei. Die Höhlen beherbergen 8 Apartments, die insgesamt 16 Personen beherbergen können: Jeder Abschnitt verfügt über ein Schlafzimmer/Wohnzimmer mit zwei Betten, eine voll ausgestattete Küche und ein Badezimmer. Familien haben Zugang zu angrenzenden Wohnungen, die miteinander verbunden werden können. Das Unternehmen plant den Bau eines Wellnessbereichs mit Whirlpool und Sauna, um den Besuchern einen noch komfortableren Aufenthalt zu ermöglichen.
Bei der Ankunft können die Besucher die Schlüssel für die Wohnung erhalten, der Eigentümer ist jedoch nicht ständig vor Ort, daher ist eine Reservierung vor der Ankunft erforderlich.
Das Projekt musste sich vielen technischen Herausforderungen stellen: Die Höhlen mussten mit wasserdichten Platten abgedeckt werden und eine verstärkte Isolierung war erforderlich, aber das Spektakel ist eine großartige Entschädigung für die harte Arbeit. Die Sirocave Cave Apartments sind das ganze Jahr über verfügbar.
basierend auf einem Artikel von www.turizmus.com
übersetzt von Adrienn Sain
Foto: turizmusonline.hu/Mentusz Károly
Foto: www.turizmus.com
Redaktion: bm
Quelle: www.turizmus.com
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