Chinas Umweltprobleme könnten mit ungarischer Technologie gelöst werden
China steht vor einem enormen Problem: Es produziert zu viel Plastikmüll und importiert auch aus dem Ausland. Das asiatische Land hat nicht nur eine riesige Menge an recycelbarem Material, sondern auch zu viel nicht recycelbaren Abfall. Mit etwas ungarischer Hilfe könnte sich die Situation zum Besseren wenden, globoport.hu schreibt.
Mehrere chinesische Experten haben Győr in den vergangenen Tagen besucht, um mehr über die revolutionäre Technologie zu erfahren, die nutzlosen, nicht recycelbaren Kunststoffabfall in wertvolle Sekundärrohstoffe und Energiequellen umwandelt. Das ungarische Unternehmen REIND Ltd. hat eine neue, umweltfreundliche Maschinerie entwickelt, die nicht recycelbare Kunststoffabfälle in Energiequellen wie Öl, Kohle und Gas umwandelt.
Das Unternehmen hat sich entschieden, dieses dringende Problem zu lösen, weil die Welt jedes Jahr Millionen Tonnen nicht recycelbarer Kunststoffabfälle produziert, und obwohl es gefährlich für die Umwelt ist, gab es bisher keine Lösung, um es loszuwerden. Der Energiegehalt dieser Materialien ist enorm, und es liegt im Interesse aller, zumindest einen Teil dieser Energie zurückzugewinnen.
Tian Yun, der chinesische Partner des Unternehmens, kümmert sich seit Jahren um Haushalts- und Elektroschrott und ist in mehreren Provinzen Chinas vertreten. Li He, stellvertretender Umweltschutzbeauftragter, sagte, dass der Besuch der Basis in Győr eine große Hilfe sei und sie sehr an der ungarischen Technologie interessiert seien, die viele akute Probleme in China lösen könne.
Die Partnerschaft wurde vom Ungarischen Handels- und Kulturzentrum gepflegt. Vertriebsleiter Szabolcs Kutasi sagte, dass HTCC eine große Rolle dabei gespielt habe, die beiden Parteien zusammenzubringen. Die Unternehmen haben ernsthafte Verhandlungen geführt, da das Kulturzentrum dem ungarischen Unternehmen helfen konnte, indem es die notwendigen Informationen über den chinesischen Markt und lokale Verhandlungstechniken bereitstellte.
Kutasi betonte, dass dies nicht das erste Mal sei, dass das Zentrum beim Aufbau der ungarisch-chinesischen Beziehungen behilflich sei: Chinesische Geschäftsleute seien auch an ungarischen Innovationen in der Bauindustrie und an Glasherstellungstechniken interessiert.
Redaktion: bm
Quelle: globoport.hu
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