Eine engere indisch-ungarische Zusammenarbeit in globalen Fragen am Horizont?
Der zweite Dialog zwischen dem Indian Council of World Affairs (ICWA), N. Delhi und dem Institute of Foreign Affairs and Trade (IFAT), Budapest, fand am 10. September 2020 statt.
Angesichts der anhaltenden Pandemiesituation wurde der Dialog im Online-Modus geführt. Der Botschafter Indiens in Ungarn SE Herr Kumar Tuhin hielt die Eröffnungsrede. Der Generaldirektor der ICWA, Dr. TCA Raghavan, und der Direktor der IFAT, Herr Márton Ugrósdy, hielten die Schlussworte. Eine Reihe von Forschern und Wissenschaftlern beider Seiten nahmen an zwei Panels teil, die sich mit den Themen Wahrnehmungen über China und die globale Wirtschaftslage befassten.
Während der Podiumsdiskussionen wurden die Auswirkungen von Covid-19, einschließlich dessen, wie es als Katalysator gedient hat, erläutert
veränderte Wahrnehmungen über China in Europa und Südasien
und die Erkenntnis, dass eine übermäßige Abhängigkeit von China, insbesondere bei medizinischer Versorgung, nicht in ihrem Interesse sei, wurde erwähnt. Die Gespräche zeigten auch die schwerwiegenden Auswirkungen der Pandemie auf die Weltwirtschaft und die laufenden Veränderungen in den globalen Lieferketten sowie die damit verbundenen Herausforderungen.
Es wurde vereinbart, dass ICWA und IFAT ihre Zusammenarbeit fortsetzen und eine Zusammenarbeit bei Forschungsprojekten in Erwägung ziehen würden.
ICWA und IFAT haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet
im Rahmen dessen die beiden Institutionen einen Dialog über Themen von gemeinsamem Interesse führen. Der erste Dialog zwischen ICWA und IFAT hatte im Januar 2019 in Indien über wichtige globale, regionale und bilaterale Entwicklungen stattgefunden.
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Eine Folgeveranstaltung in Form einer Diskussionsrunde zu den Perspektiven der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Indien und Ungarn wurde von der IFAT im Mai 2019 in Budapest organisiert, an der unter anderem ungarische Unternehmen teilnahmen, die in Indien tätig sind. Der bilaterale Dialog und die Interaktion zwischen Indien und Ungarn wurden während der Pandemiesituation fortgesetzt. Das Treffen des bilateralen gemeinsamen Ausschusses für Wissenschaft und Technologie fand im August im Online-Modus statt.
Der Sekretär (West) im indischen Außenministerium und der stellvertretende Staatssekretär im ungarischen Außenministerium hielten im August ebenfalls eine Videokonferenz ab, um die bilateralen Beziehungen zu überprüfen.
Die Aktivitäten des Amrita Shergil Kulturzentrums der Indischen Botschaft, darunter Kurse zu Yoga, indischen Tänzen usw., werden ebenfalls fortgesetzt.
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1 Kommentare
Noch einmal Händedruck, kein Abstand, kein Mundschutz … in zwei Worten: No Shame.