Die Inflation wird in Ungarn erstaunlich hoch sein, aber es gibt gute Nachrichten
Obwohl die Welt aufgrund der globalen Inflation immer noch mit himmelhohen Preisen zu kämpfen hat, wird sich die Situation voraussichtlich in relativ kurzer Zeit bessern. In Ungarn wäre dafür aber neben dem Eingreifen der Zentralbank eine deutliche Senkung der Energieträgerpreise nötig. Lesen Sie weiter für weitere Details der Prognose.
Die Preise für Grundnahrungsmittel und Rohstoffe sinken
Obwohl die Regierung das angekündigt hat die Inflationsrate würde in den kommenden Monaten weiter steigen, das Folgejahr sieht etwas heller aus. Es wird erwartet, dass die globale Inflation zurückgeht, was sich auch positiv auf Ungarn auswirken wird. Bei den Preisen für Grundnahrungsmittel und Rohstoffe sei seit einiger Zeit ein Abwärtstrend zu beobachten, sagte Zoltán Török, Senior Analyst bei der Raiffeisen Bank zu vg.hu. Bei den Energieträgern ist dies noch nicht geschehen, soll aber laut dem Experten innerhalb eines halben Jahres geschehen.
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Was ist mit den Gaspreisen?
Der Gaspreis liegt immer noch über 200 USD (200,16 EUR). – Berichte magyarnemzet.hu. Hier wäre eine deutlichere Abschwächung nötig, um die Werte unter 90 USD (90,07 EUR) im Januar oder 20 USD (20,02 EUR) vor anderthalb Jahren zu erreichen. Laut Barnabás Virág, Vizepräsident der ungarischen Nationalbank, ist der Haupteinflussfaktor die extrem hektische Entwicklung der europäischen Strom- und Gaspreise. „Es gibt einen spürbaren Wendepunkt in der globalen finanziellen Verschlechterung“, sagte er.
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Bis zum nächsten Sommer könnte die Inflation nachlassen
Der Analyst von Raiffeisen erwartet, dass die Inflation in Ungarn zum Jahresende ihren Höhepunkt bei rund 20 Prozent erreichen könnte. Der Beginn des nächsten Jahres kann jedoch einen Preisrückgang bringen. Außerdem glaubt er, dass die Inflation im nächsten Sommer deutlich nachlassen könnte. Um dies zu erreichen, ist neben der Intervention der Zentralbank ein deutlicher Rückgang der Energieträgerpreise erforderlich. „Auf der anderen Seite würde jetzt definitiv eine stärkere Landeswährung mit einem EUR-Kurs von 375-380 HUF helfen. In diesem Fall könnte sogar die importierte Inflation reduziert werden.“ – sagte Dávid Németh, Senior Analyst bei der K&H Bank.
Quelle: vg.hu, magyarnemzet.hu
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