Die ungarische Unabhängigkeitserklärung: die Schlacht von Pressburg
Die ungarischen Stämme eroberten 895-896 unter der Führung von Árpád das Karpatenbecken. Trotzdem brauchten sie mehr als ein Jahrzehnt, um es vor den fränkischen Truppen zu sichern. Tatsächlich wird selbst in ungarischen Schulen selten erwähnt, dass das ungarische Großherzogtum nur deshalb vom Heiligen Römischen Reich (Ostfranken) unabhängig blieb, weil es ihnen gelang, die Streitkräfte Ludwigs des Kindes vom 907. bis 4. Juli 6 zu besiegen Schlacht bei Pressburg.
„Die Ungarn müssen vernichtet werden!“
Historiker diskutieren noch heute darüber, warum gerade ungarische Stämme von Etelköz in das Karpatenbecken zogen, wo sie lebten
leisteten ihren Blutschwur
symbolisieren ihre Einheit und das gemeinsame Schicksal ihres Volkes. Allerdings sind jetzt zwei Dinge offensichtlich. Erstens ist das Karpatenbecken viel leichter zu schützen als alles andere in der Steppe. Zweitens, obwohl das Gebiet keiner der benachbarten Großmächte (Byzantinisches oder Heiliges Römisches Reich) gehörte, gaben sich die dort lebenden Menschen nicht so leicht. Die ungarischen Stämme mussten hart kämpfen, um das Becken zu erobern. Außerdem annektierten sie Transdanubien später durch einen Trick. Schließlich sie
zerstörte Svatopluks Mährisches Reich.
Der ostfränkische Monarch akzeptierte den Verlust Pannoniens jedoch nicht. Folglich Ludwig der IV. (der seit seinem 14. Lebensjahr den Spitznamen Ludwig das Kind trug) versammelte eine riesige Armee, um ihre ehemaligen Gebiete zurückzuerobern. Obwohl wir nicht genau wissen, wie bedeutend diese Streitmacht war, ist es klar, dass sie der ungarischen Armee zahlenmäßig überlegen war. Außerdem erließ der Monarch einen präzisen Befehl: „Die Ungarn müssen vernichtet werden.“
Der ungarische Führer Árpád wandte geniale Taktiken an
Tatsächlich wurde das fränkische Heer vom bayerischen Prinzen Luitpold geführt. Die von Árpád angeführte ungarische Armee griff ständig die Westarmee im Wiener Becken an, um ihren Zug zu behindern. Mit genialer Taktik besiegte Árpád getrennt die beiden Teile der feindlichen Armee, die an den beiden Ufern der Donau vorrückten. So konnten sie nicht einmal ihre Kräfte vereinen. Folglich blieb der größte Teil des fränkischen Heeres zusammen mit seinen Befehlshabern, zB Prinz Liutpold, tot auf dem Schlachtfeld.
Außerdem versucht dank des Sieges seit 120 Jahren keine westliche Armee mehr, Ungarn anzugreifen.
Hier sehen Sie ein kurzes Video über den Kampf mit interessanten Szenen und Untertiteln:
Der Sieg von Pressburg ist in der ungarischen Geschichte von entscheidender Bedeutung, da es Árpád und seinen Kommandeuren gelang, einen Feind zu besiegen, der eine viel größere Armee hatte als sie. Dies lag daran, dass die
Ungarische militärische Überlegenheit
jener Tage. Tatsächlich bestand diese aus leicht gepanzerten, sich schnell bewegenden nomadischen berittenen Bogenschützen. Mit ihnen hatten die schwer gepanzerten und sich langsam bewegenden europäischen Ritter keine Chance.
Beitragsbild: Peter Johann Nepomuk Geiger: Die Schlacht bei Pressburg (1850)
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