Regierung verbietet die Darstellung von Geschlechtsumwandlung und Homosexualität für alle unter 18 Jahren
Fidesz änderte das Anti-Pädophilen-Gesetz. Nach dem neuen Vorschlag wäre die „Werbung“ und Darstellung von Homosexualität oder Geschlechtsumwandlung für Personen unter 18 Jahren verboten. Zu dieser Kategorie gehört beispielsweise Werbung, aber dies ist nicht die einzige umstrittene Änderung.
Das Gesetz würde Zivilisten von der Sexualerziehung ausschließen. Solche Präsentationen könnten künftig nur noch von registrierten Organisationen und Referenten gehalten werden. Diese Informationen können den Dokumenten auf der Website der Nationalversammlung entnommen werden. Nach Angaben von NGOs
es ist ein Frontalangriff auf die Meinungsfreiheit und die Rechte der Kinder.
Offenbar will die ungarische Regierung das russische Muster kopieren. Die „Werbung“ und Zurschaustellung von Homosexualität und Geschlechtsumwandlung wäre für Personen unter 18 Jahren verboten. Dazu gehören Werbespots und Schulaufführungen.
Der neue Vorschlag schränkt die Tätigkeit liberalerer NGOs ein. Schließlich durften nur registrierte Einzelpersonen und Organisationen Sexualkundeunterricht an Schulen abhalten. Aber nicht nur die Sexualaufklärung könnte von einer liberalen NGO nicht durchgeführt werden, sondern beispielsweise auch Berufe der Suchtprävention oder anderer Gesundheitsförderung, schreibt telex.hu. Es ist ein großes Problem, dass diese Vorschläge in das Gesetzespaket gegen Pädophile aufgenommen werden.
Damit verwechselt Fidesz Sexualverbrechen mit der Frage der Geschlechtsidentität.
Die Novelle des Werbegesetzes steht im Zusammenhang Die Kampagne 2019 von Coca-Cola, in der ein schwules männliches Paar vorkam. Das Regierungsamt des Komitats Pest verhängte eine Geldbuße gegen das Unternehmen. Mehr als 40 Unternehmen haben sich im Februar dieses Jahres der Aktion „Familie ist Familie“ angeschlossen. IKEA, HBO, Sziget Festival und Levi's schlossen sich ebenfalls an. Dies wäre mit der Annahme des neuen Vorschlags nicht möglich gewesen.
Ein weiterer Grund für das neue Gesetz könnte die sein Märchen für alle Buch, das einen großen Skandal ausgelöst hat. Dóra Dúró, eine Politikerin aus Unserem Vaterland, ein Exemplar des Buches geschreddert als Zeichen ihres Protests. Fast tausend Psychologen gaben eine gemeinsame Erklärung ab, dass das Buch weder für Kinder noch für Mitglieder der Gesellschaft gefährlich sei.
Quelle: telex.hu
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1 Kommentare
Diejenigen, die diese Gesetze billigen, sind die gleichen, die hinter den Kulissen in schwule Orgien gehen. Und anhand der Wahl des Titelbildes kann ich erahnen, welche Art von Person diese Website betreibt und versucht, das Bild der Homosexualität mit etwas Perversität zu verbinden. Schade, aber weniger hätte ich nicht erwarten können.
All dies ist nur ein Deckmantel, um all die Korruption und das Machtspiel zu verdecken, das jetzt in Ungarn läuft.