FOTOS: Feuerwehrleute retten einen Hirsch im Garten eines ungarischen Familienhauses
Jahr für Jahr alarmieren Bürger in Ungarn die Feuerwehr, wenn Tiere in Not sind. Im Jahr 2021 beispielsweise halfen Feuerwehrleute allein im Komitat Nógrád mehr als zwanzig Mal Tieren in Not. Im ganzen Land haben sie Rehen, Hunden, Katzen und sogar einem aus dem Nest gefallenen Storchenbaby geholfen. Bei den Rettungseinsätzen der Feuerwehren wurde ein weitgehend positives Ergebnis erzielt, das sich nicht vom ersten Fall in diesem Jahr unterschied.
Geweih in Not
In diesem Jahr ereignete sich der erste derartige Fall im Kreis Borsod-Abaúj-Zemplén, wo Polizei und Katastrophenschutz ein in einem Wasserschacht in Ózd gefangenes Reh retteten. Das Großtier stürzte am 16. Januar 2023 in einen engen Wasserschacht im Hof eines Einfamilienhauses.
Die Polizei hat die Verwendung einer tierärztlich zugelassenen Injektionsspritze vorgeschlagen. Nachdem ein Tierarzt den Hirsch beruhigt hatte, benutzten die Einheiten eine mechanisierte Rollleiter, um das geweihte Opfer aus dem Schacht zu ziehen. Das Tier sei dann von Rettungskräften unversehrt aus dem Wasserschacht geholt, sicher in einen nahegelegenen Wald transportiert und unter Aufsicht wieder freigelassen worden, schrieb ein lokales Nachrichtenportal Sajómente.hu.
Frühere erfolgreiche Rettungen von Feuerwehrleuten
Glücklicherweise handeln die Behörden schnell. Auch im anderen Teil des Landes geschah es 2020, wo eine Katze aus dem Motorraum eines Autos gerettet wurde. Ein Fahrer näherte sich ihnen an der Kaserne und sagte, dass eine Katze in den Motorraum gekrochen sei und dort feststecke. Nach etwa fünfzig Minuten Arbeit befreiten sie die eingeklemmte Katze aus dem Motorraum, schrieb Blik.hu.
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Unter den Tieren in Not sind viele Katzen, aber auch Hunde warten auf ihre Rettung. Im Jahr 2021, so die Nationale Generaldirektion für Katastrophenmanagement, rettete die Feuerwehr einen Hund, der in Székesfehérvár durch das Eis gefallen war. Das Tier wurde auf dem Naturlehrpfad ausgeführt, als es in den gefrorenen Sóstó lief. Das Eis brach unter dem Hund und seinem Besitzer.
Das fünfzehnjährige Mädchen schaffte es, aus dem Wasser zu kommen, aber das Tier konnte sich nicht am Eis festhalten. Die Feuerwehrleute aus Székesfehérvár legten eine Steckleiter auf das Eis und näherten sich ihr seilgesichert. Hund und Halter blieben unverletzt.
Im Jahr 2021 fiel im Dorf Szurdokpüspöki im Komitat Nógrád ein junger Storch aus seinem Nest. Das Tier konnte noch nicht fliegen, also war es nicht in der Lage, von selbst zum Nest zurückzukehren. Feuerwehrleute aus Pásztó und Salgótarján eilten dem verzweifelten Vogel zu Hilfe. Mit Hilfe des Leiterwagens von Salgótarján brachten die Teams das Tier erfolgreich in sein Nest zurück, schrieb die Facebook-Seite der Nationalen Generaldirektion für Katastrophenmanagement.
Unermüdlicher Einsatz der Feuerwehr
Wie wir bereits geschrieben habenAuch die Feuerwehr ist ganzjährig im Einsatz und kommt besonders häufig in der Weihnachtszeit zum Einsatz. Im vergangenen Jahr gingen am ersten Weihnachtsfeiertag 185 Notrufe beim Katastrophenschutz ein. Am selben Tag mussten 133 Feuerwehren eingreifen.
Quelle: sajomente.hu, blikk.hu
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