Flugdienste aus Deutschland sollen bis Juli 60 Prozent des Betriebs wieder aufnehmen
Während die deutschen Fluggesellschaften aufgrund der COVID-30-Krise im Juni nur etwa 19 Prozent ihres ursprünglichen Streckennetzes bedienten, soll die Zahl laut einer am Dienstag veröffentlichten Analyse des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) bis Juli auf 60 Prozent steigen .
Im Juli könnten Passagiere laut BDL von deutschen Flughäfen zu 239 Zielen in 69 Ländern fliegen.
Viele ursprünglich geplante Verbindungen würden jedoch weiterhin mit reduzierter Frequenz bedient, sodass die Gesamtzahl der Flüge laut der Analyse deutlich geringer ausfallen würde.
Die Gesamtzahl der Flüge von deutschen Flughäfen im Juli würde laut BDL nur noch 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erreichen.
Der Fokus des wieder aufgenommenen Flugverkehrs liege auf Zielen innerhalb Europas, insbesondere den „klassischen Urlaubsregionen“, stellte der BDL fest.
Spitzenziel wäre das spanische Palma de Mallorca mit 326 Abflügen aus Deutschland in der zweiten Juliwoche, hieß es.
Der Flugverkehr in Deutschland brach aufgrund von Reisebeschränkungen im März rapide ein und erreichte im April den Tiefststand.
In der Woche vom 20. April seien laut BDL nur noch 4 Prozent der Flüge im Vergleich zu 2019 durchgeführt worden.
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Quelle: Xinhua
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