Vier-Nationen-Turnier in Budapest im Eispalast in Budapest (8.-10. November)
Erstmals seit der Weltmeisterschaft im vergangenen April steht die Nationalmannschaft wieder auf dem Eis. Das Team Ungarn spielt am Wochenende vom 8. bis 10. November im Ice Palace in Budapest gegen die Nationalmannschaften Polens am Freitag, Rumäniens am Samstag und der Ukraine am Sonntag.
Auf den ersten Blick auf den vorläufigen Kader sieht man eine Reihe von Veränderungen gegenüber der letzten gemeinsamen Mannschaft. Zunächst einmal wird Cheftrainer Rich Chernomaz höchstwahrscheinlich mit einem größeren Kader unterwegs sein, um mehr Spielern die Möglichkeit zu geben, sich zu beweisen. Mit der Zeit gab es einige Fluktuationen im Kader. Verteidiger Tamás Sille hat sich zusammen mit András Horváth und Mannschaftskapitän Viktor Szélig, dem Mannschaftskapitän, beide die Trikots der Nationalmannschaft an den Nagel gehängt, aus dem Eishockey zurückgezogen. Torwart Levente Szuper hat die ganze Saison nicht gespielt und Chernomaz hat sich entschieden, Márton Vas nicht zu holen, da er ihn Tag für Tag in Deutschland sieht. An der Spitze fehlen die drei Spieler, die in Nordamerika spielen, Dániel Kóger ist in der ECHL, Gergő Nagy in der CHL und Krisztián Nagy in der NAHL, letzterer tritt stattdessen der U20-Nationalmannschaft bei und bereitet sich auf seine eigene Weltmeisterschaft vor Dezember in Miskolc statt.
Da diese Spieler fehlen, bietet sich die Gelegenheit, ehemalige Spieler wieder in den Kader zu holen und einigen jungen Spielern ihre erste Chance im Pullover der Nationalmannschaft zu geben. Ihr Debüt in der Nationalmannschaft geben Richard Nagy und Arnold Varga an der blauen Linie, während Tyler Metclafe, Benjámin Nemes und Márk Miskolczi an der Spitze spielen, und im Käfig wird Peter Sevela versuchen, etwas Spielzeit zu bekommen.
Die Situation bei Metcalfe ist, dass er in Kanada geboren wurde, aber seine ungarische Staatsbürgerschaft erhalten hat, aber gemäß den IIHF-Regeln, um für eine Nationalmannschaft zu spielen, muss ein Spieler nicht nur die Staatsbürgerschaft des Landes seiner Wahl besitzen, sondern auch zwei Jahre in diesem Land spielen bevor er sich für die Weltmeisterschaft qualifiziert, könnte Metcalfe daher bei den Weltmeisterschaften 2015 für Ungarn spielen. Sevelas Situation ist etwas anders, er hat genug Zeit im Land verbracht, aber er hat keine Staatsbürgerschaft. Wegen der Eisverhältnisse zwischen Ungarn und seinem Heimatland Slowakei müsste er seine slowakischen Papiere im Austausch gegen seine ungarischen abgeben.
Wieder dabei sind Torhüter Zoltán Hetényi, die Verteidiger Ádám Hegyi, Péter Hetényi, Adrián Hüffner, Dániel Kiss, Attila Orbán, unter den Stürmern ist Nikandrosz Galanisz der einzige Rückkehrer. Es wird interessant sein, wie die Verteidiger spielen, da die Nationalmannschaft mitten in einem Generationswechsel steckt.
Der Trainerstab scheint dem sehr ähnlich zu sein, mit dem Chernomaz ihm während der Weltmeisterschaft geholfen hat. Zu ihm gesellen sich Gary Clark, Tamás Sille, Gergely Majorros und Balázs Kangyal als GM.
Ablauf
2013. 8. November
15.00 Uhr: Rumänien-Ukraine
18.30: Ungarn-Polen
2013. 9. November
14.30 Uhr: Ukraine – Polen
18.00: Ungarn-Rumänien
2013. 10. November
14.00 Uhr: Polen-Rumänien
17.30: Ungarn-Ukraine
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Foto: sport365.hu
Quelle: http://en.icehockey.hu/
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