Gewalttätiger Raubüberfall: zwei junge Menschen in der Budapester Straßenbahn überfallen und ausgeraubt – VIDEO

Die Budapester Polizei untersucht einen gewalttätigen Raubüberfall, der sich in der vielbefahrenen Straßenbahnlinie 6 ereignet hat. Zwei junge Fahrgäste wurden am 2. Juni kurz nach Mitternacht von zwei Männern überfallen und ausgeraubt. Der Vorfall ereignete sich in einer Straßenbahn, die vom Jászai Mari-Platz in Richtung Buda fuhr. Die Behörden haben eine stadtweite Fahndung nach einem der Verdächtigen eingeleitet und rufen die Öffentlichkeit zur Mithilfe auf.
Überfall und Raubüberfall in öffentlichen Verkehrsmitteln
Offiziellen Polizeiberichten zufolge begannen die beiden Verdächtigen mit den jungen Opfern zu streiten, bevor die Situation zu einem körperlichen Übergriff eskalierte. Die Angreifer schlugen und traten auf die Jugendlichen ein und zielten auf einen ihrer Rucksäcke. Nachdem sie die Tasche (in der sich Bargeld, persönliche Dokumente und zwei Mobiltelefone befanden) an sich genommen hatten, verließen die Angreifer schnell die Straßenbahn und flohen vom Tatort. Beide Opfer erlitten bei dem Angriff leichte Verletzungen.
Rasche Reaktion der Polizei: Ein Verdächtiger in Gewahrsam
Das Budapester Polizeirevier II leitete sofort eine Untersuchung des Falles ein und stufte ihn als schweren Raubüberfall ein, schreibt 24.hu. Innerhalb von 12 Stunden identifizierte und verhaftete die Polizei einen der Verdächtigen, einen 37-jährigen Mann namens István B., am Nyugati-Platz. Er wurde seitdem in Gewahrsam genommen, wegen des Verdachts des Raubes verhört und die Behörden haben ein Untersuchungshaftverfahren gegen ihn eingeleitet. Die Suche nach seinem Komplizen geht weiter.
Appell für öffentliche Unterstützung
Die Polizei hat eine Videoaufzeichnung des Vorfalls veröffentlicht und bittet alle, die den zweiten Verdächtigen erkennen oder Informationen über seine Identität oder seinen Aufenthaltsort haben, sich zu melden. Hinweise können anonym über die 24-Stunden-Hotline der Polizei unter 06-80-555-111 oder über die Notrufnummer 112 gegeben werden.
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