Ungarn weitet seine humanitären Maßnahmen in der Ukraine auf Bildung aus, sagte Levente Magyar, parlamentarischer Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten, bei einem Besuch in der Westukraine am Donnerstag.
Seit Ausbruch des Krieges hat Ungarn über die Ökumenische Hilfsorganisation Milliarden Forint an humanitärer Hilfe für Transkarpatien und andere Gebiete der Westukraine bereitgestellt, die am stärksten von Binnenflüchtlingen belastet sind, sagte Magyar gegenüber öffentlichen Medien. Dieses Geld fließt auch in den Wiederaufbau mehrerer Gebäude in der Nähe von Kiew.
In nur wenigen Wochen wurde am Stadtrand von Borodjanka für eine Million Euro ein Kindergartengebäude errichtet. In Bucsa wird eine Schule wieder aufgebaut, während dort dank ungarischer Hilfe auch ein Gemeindezentrum gebaut wird, stellte er fest.
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Außerdem habe Ungarn für den Bau von Unterkünften an Dutzenden von Schulen und Hochschulen bezahlt, sagte er. Es seien Gespräche im Gange, Aktivitäten von Universitäten und Hochschulen, die in der Ostukraine zerstört wurden, vorübergehend zu übernehmen und zur Erhaltung von Universitäten beizutragen, die in die Westukraine verlegt würden, sagte Magyar.
„Ungarn steht der Ukraine als Freund zur Seite … und mobilisiert seine Ressourcen, um sicherzustellen, dass auch in diesem strategischen Bereich eine hervorragende Zusammenarbeit aufrechterhalten wird.“ Während seiner Reise nach Transkarpatien traf Magyar Viktor Mikita, den Gouverneur von Transkarpatien, und besuchte das Entbindungsheim in Berehove (Beregszász). Er weihte auch den örtlichen Kindergarten ein und besuchte anschließend ein im Bau befindliches Flüchtlingsheim in Vynohradiv (Nagyszőlős).
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Quelle: MTI
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