Organisiert vom Ungarischen Handels- und Kulturzentrum (HTCC) reisten etwa 60 ungarische Geschäftsleute auf Einladung der Regierung nach Uganda, um über wirtschaftliche und touristische Zusammenarbeit zu verhandeln. Unter ihnen waren auch Minister für nationale Entwicklung Miklos Sesztak und Sandor Balogh, Präsident der Afrikanisch-Ungarischen Union (AHU). globoport.hu schrieb.
„Ungarn hat aufgrund der Finanzkrise erkannt, dass es andere Kontinente außerhalb Europas gibt, mit denen es Handel treiben kann. Für die Entwicklung des Außenhandels ist es sehr wichtig, dass wir neue Märkte für die ungarischen Produkte und Technologien gewinnen“, sagte Sandor Balogh im InfoRadio.
Laut dem Präsidenten der AHU kann Uganda ein vorrangiges Ziel in Afrika sein und viele Möglichkeiten für ungarische Unternehmer und Investoren bieten. Das zentralafrikanische Land hat sich in jüngster Zeit dynamisch entwickelt, die großen Wirtschaftsmächte haben die lokalen Märkte bisher nicht überschwemmt und das Geschäftsleben ist nicht überreguliert, so dass die ungarischen Unternehmen große Chancen nutzen.
Aus dem Feedback der ungarischen Delegation geht hervor, dass die Kontaktaufnahme mit der ugandischen Bevölkerung erfolgreich war. Konkrete Geschäfte wurden bereits mit den Vertretern der ungarischen Unternehmen besprochen. Insbesondere die ungarischen Unternehmen, die sich mit IT und fortschrittlichen Transporttechnologien befassen, fanden Partner in Uganda, aber auch landwirtschaftliche Unternehmen verhandelten über Kooperationsmöglichkeiten. Sandor Balogh sagte, dass die Energieindustrie ein weiterer Bereich sein kann, in dem mehrere ungarische Unternehmen eine Chance haben, da in dem zentralafrikanischen Land kürzlich Öl gefunden wurde. Die ugandische Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, dass jede Siedlung mit Strom versorgt werden muss, was der Entwicklung des Landes und dem Wirtschaftswachstum auch in Bezug auf die Produktion zugute kommt, schrieb globoport.hu.
Darüber hinaus arbeiten in Uganda auch eine ungarische Musterfarm und eine Destillerie, wo Palinka (ein ungarischer Brandy) aus lokalen Zutaten hergestellt wird, der bei den Einheimischen immer beliebter wird. Auch ungarische Finanzdienstleister waren im Land präsent, und ein ungarisches Krankenhaus ist ebenfalls im Bau.
Entwicklungsminister Miklos Sesztak sprach mit Genugtuung über die Reise nach Uganda und die wirtschaftlichen und kommerziellen Potenziale in der Sendung Vilagszam von InfoRadio. Der Minister stellte fest, dass Uganda eine Demokratie ist, die wirtschaftlichen Voraussetzungen gegeben sind, um erhebliche Investitionen zwischen den beiden Ländern zu tätigen. Ungarn verfügt über Know-how-Wissen, das für Ugander sehr hilfreich sein kann. Dazu gehören Wasseraufbereitung und Wassermanagement, bei denen Uganda weit hinterherhinkt. Es kann nicht nur öffentliche, sondern auch private Geschäftsmöglichkeiten geben, weil die Ugander für viele Dinge Geld ausgeben müssen – sagte Miklos Sesztak.
Der Minister besuchte die Modellfarm, auf der ungarische Fachleute prüfen, welche Pflanzen, Bäume und Tiere nach Uganda entsandt werden sollten, die den örtlichen Witterungsbedingungen standhalten. Laut Miklos Sesztak ist es eine sehr wertvolle Initiative und er freut sich, dass es eine ungarische Musterfarm gibt, die in Afrika so gut funktionieren kann.
basierend auf dem Artikel von globoport.hu
übersetzt von BA
Quelle: http://www.globoport.hu
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[…] Sono stati positivei e si è disko riguardo möglich collaborazioni anche in altri settori, quali tecnologie e trasporti. Balogh afferma inoltre che alcune aziende impegnate in campo energyo potrebbero trovare terreno […]