Ungarisches Außenministerium: Afrika ist der Kontinent des 21. Jahrhunderts
Afrika ist der Kontinent des 21. Jahrhunderts, und dementsprechend lege Ungarn großen Wert auf die Entwicklung der Beziehungen zu afrikanischen Ländern, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär des ungarischen Außenministeriums, Zsolt Németh, am Freitag bei einem offiziellen Besuch in Afrika.
Der ungarische Außenminister besuchte auf seiner fünftägigen Reise Ghana, Angola und Namibia. In Ghana traf sich Zsolt Németh mit Außenministerin Hanna Tetteh und sie unterzeichneten ein Abkommen über die Zusammenarbeit zwischen den Außenministerien beider Länder. In Angola führte er Gespräche mit dem stellvertretenden Außenminister, in Namibia traf er mit Präsident Hifikepunye Lucas Pohamba und mit dem namibischen Außen- und Verteidigungsminister zusammen. Zsolt Németh unterzeichnete dort auch eine Kooperationsvereinbarung des Außenministeriums.
Herr Németh betonte, dass die ungarische Außenpolitik, die darauf abzielt, die Beziehungen und den Handel weltweit auszubauen, auch auf den afrikanischen Kontinent abzielt. Das im vergangenen Juni in Budapest veranstaltete Afrika-Forum markierte einen Wendepunkt in der ungarischen Außenpolitik gegenüber dem Kontinent.
Der ungarische Staatssekretär sagte, dass mit diesen drei Ländern Abkommen über wirtschaftliche Zusammenarbeit ausgearbeitet würden. Landwirtschaft und Wasserwirtschaft könnten zu wichtigen Bereichen der Zusammenarbeit werden, betonte Zsolt Németh. Auch die Energiekooperation mit Ghana und Angola könnte wichtig werden, fügte er hinzu. In Bezug auf die Zusammenarbeit im Bildungsbereich stellt er fest, dass Ungarn diesen drei Ländern im Rahmen seines Stipendium Hungaricum-Stipendienprogramms Stipendien für die Hochschulbildung angeboten habe.
Foto: debrecen-portal.hu
Quelle: http://kormany.hu/
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