Das ungarische Honigimperium muss sich allein den Chinesen stellen
Bemerkenswerterweise liefert Ungarn 10 % der gesamten Honigproduktion der Europäischen Union, was einer Menge von etwa 20-30 Tonnen Honig pro Jahr entspricht. Aber trotz des großen Rückgangs der Produktion in diesem Jahr seien die Preise wegen der Verfügbarkeit des chinesischen Honigs nicht gestiegen, schreibt er alfahir.hu.
Unglücklicherweise für die Imker brachte dieser Frühling Fröste und das Eis verursachte Schäden, die insgesamt zu einem starken Rückgang der Honigproduktion führten. Dies sollte zwar zu einer Erhöhung des Kaufpreises führen, aber da der chinesische Honig verfügbar ist, kam es nicht zu dieser Erhöhung.
Der Ungarische Imkerverband macht darauf aufmerksam, dass der Honigpreis in mehreren Mitgliedsländern der EU gesunken ist. Daher sollten die Preise auf der Grundlage der Regeln von Angebot und Nachfrage im Falle eines geringen Angebots und einer hohen Nachfrage steigen. Nun, hier taucht aus heiterem Himmel der Honig aus China auf.
Laut den Fachleuten des Verbands wird der chinesische Honig in Fabriken zu Nektar verarbeitet, dann reifen Maschinen unter unsicheren hygienischen Umständen, bis der „falsche Honig“ fertig und immer noch billig ist.
Außerdem ist es oft schwierig, zwischen chinesischem und europäischem Honig zu unterscheiden, wenn ersterer neu verpackt und dann beispielsweise mit der ungarischen oder spanischen Flagge gekennzeichnet verkauft wird und als in der EU hergestelltes Produkt erscheint.
Daher halten die ungarischen Imker das Eingreifen der Regierung für notwendig und würden alle Schritte der EU gegen den billigen und gefälschten chinesischen Honig unterstützen.
Redaktion: bm
Quelle: alfahir.hu
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