Ungarische Studenten bauen Elektro-Rennwagen
SZElectivity heißt der Elektro-Rennwagen, der ab etwa 200 Euro 0,14 km zurücklegen kann. Seit der Gründung des Teams im Jahr 2015 entwickeln sie umwelt- und stromsparende Autos. Derzeit besteht das Team aus 22 Mitgliedern und 6-8 Mentoren, hauptsächlich Forschern, die ihre Arbeit unterstützen. Das Team besteht aus Studenten verschiedener Fachrichtungen wie IT, Ingenieurwesen, Finanzen und Management. Das Auto ist für Rennen konzipiert, kann aber auch den Stadtverkehr revolutionieren, Ich liebe dich Berichten.
Das Team nimmt seit 8 Jahren am Shell Eco Marathon teil. Dies ist das größte kraftfreundliche Rennen der Welt. Es geht darum, dass die Fahrzeuge mit möglichst wenig Energie möglichst lange Strecken zurücklegen müssen. Derzeit ist SZelecivity das beste Team in Europa. Ihr Auto kann 195 km mit 1 kWh Energie zurücklegen, was etwa 0.14 Euro kostet. Der SZelectivity geht in der Kategorie der urbanen Minicars ins Rennen, weil er mit allem ausgestattet ist, was für den Stadtverkehr notwendig ist. Dadurch kann er bei kleineren Umbauten auch auf Straßen eingesetzt werden.
Warum also sind die Straßen nicht schon voll mit umweltfreundlichen Autos, wenn man sie entwickeln kann? Zoltán Pusztai sagte gegenüber Szeretlekmagyarorszag.hu, dass dies nicht weit entfernt sei, da sich die größten Automobilunternehmen auf die Entwicklung von Elektromotoren und deren Einbau in Fahrzeuge konzentrieren. Hybridautos werden bald durch vollelektrisch angetriebene Autos wie Tesla ersetzt.
Der größte Unterschied zwischen Tesla und SZElectivity ist das Gewicht, denn Tesla ist mit allem Luxus ausgestattet, während ersterer nicht schwer sein muss, da es sich um einen Rennwagen handelt. Das Auto des ungarischen Teams wiegt 90 kg. Was die Größe betrifft, ist SZelecivity viel kleiner als ein normaler Pkw: Es ist fast so lang wie ein Smart, aber es ist dünner. Nicht einmal eine Person kann bequem hineinpassen, aber im Fall von SZElectivity ist dies nicht der Hauptpunkt.
Um den SZElectivity zu fahren, ist kein Führerschein erforderlich, was aber nicht heißt, dass damit jeder problemlos zurecht kommt, denn man muss sehr auf die Leistungseffizienz achten: Nicht der Fahrer bremst auf der Rennstrecke, sondern weil es eine in den Motor eingebaute regenerative Bremse ist, die das Auto verlangsamt. Die Fahrer müssen auch nach 10 Runden anhalten und wieder weiterfahren und so den Stadtverkehr nachbilden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h, aber während des Rennens fahren die Autos aus Gründen der Leistungseffizienz mit durchschnittlich 30 km/h.
Das jetzt verwendete Modell wurde vor 4 Jahren entwickelt. Seitdem hat sich sein Aussehen nicht verändert, aber das Interieur wird ständig neu gestaltet. So werden beispielsweise das Fahrwerk, die Bremsanlage und auch der Motor jedes Jahr gewechselt.
Bisher gab es nur ein Modell, aber laut Szeretlekmagyarország.hu könnte dieses Modell oder sein Nachfolger bald auf Straßen fahren. Bis dahin konzentriert sich das Team auf die Rennen, Elektroautos bauen bleibt Hobby. Laut Szeretlekmagyarország.hu haben sie mit dem Bau eines neuen Autos begonnen, und wenn alles gut läuft, werden sie sich nach dem Rennen im nächsten Jahr auf die Produktion konzentrieren.
Fotos: Facebook.com/SZEnergy-Team
Ce: bm
Quelle: Szeretlek Magyarország.hu
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