„In der gegenwärtigen Zeit der Gefahren ist es besonders wichtig, dass die internationale Aufmerksamkeit auf dem Westbalkan aufrechterhalten wird, um die Stabilität zu wahren, und Ungarn spielt dabei weiterhin eine Rolle“, sagte der Verteidigungsminister am Dienstag in Sarajevo nach Gesprächen mit Zukan Helez , sein Amtskollege aus Bosnien und Herzegowina.
Das Ministerium zitierte Kristóf Szalay-Bobrovniczky mit den Worten, Ungarn habe ein begründetes Interesse an der politischen und wirtschaftlichen Stabilität Südosteuropas, einschließlich Bosnien und Herzegowinas, weil dies zur Sicherheit Ungarns und Europas beitrage.
„Wir sind bereit, die bilaterale militärische Zusammenarbeit zu vertiefen, einschließlich professioneller Treffen und Schulungen“, sagte er.
„Unsere Verteidigungsministerien arbeiten kontinuierlich zusammen, um die Beziehungen zu stärken“, fügte er hinzu.
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Er wies darauf hin, dass Ungarn in der zweiten Hälfte dieses Jahres die Rolle des Präsidenten der Europäischen Union übernehmen werde.
„Es gehört zu unseren wichtigsten Zielen, dass wir während der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft die Bedeutung der EU-Erweiterung und der Stärkung der europäischen Verteidigungsfähigkeiten hervorheben“, fügte er hinzu.
Das Ministerium teilte mit, dass Szalay-Bobrovniczky am Dienstag mit den Leitern der vor 20 Jahren gegründeten Friedensmission EUFOR Althea, ihrem ungarischen Kommandeur und in Bosnien und Herzegowina dienenden ungarischen Soldaten zusammentreffen soll.
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