Jobbik: Ungarn kann nicht länger Arbeitskräfte aus den Nachbarländern halten
Jobbik betrachtet es als Beweis für die Unfähigkeit der ungarischen Regierungen in den letzten anderthalb Jahrzehnten, dass Ungarns Rolle um die Jahrtausendwende zurückgegangen ist, während qualifizierte ungarischsprachige Arbeitskräfte aus Ostmitteleuropa in Massen in unser Land kamen jetzt zu einem Transitland, in dem Menschen die Staatsbürgerschaft erwerben, nur um in Westeuropa eine Arbeit finden zu können.
Der umfassende Artikel, der auf der Grundlage der Berichte mehrerer Arbeitsagenturen veröffentlicht wurde, rechtfertigt die Position von Jobbik. Während die Regierung immer wieder von einem sich verbessernden Arbeitsmarkt spricht, behindert der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften zunehmend das erwartete Wirtschaftswachstum. Nach Angaben des ungarischen Statistikamtes blieben im ersten Quartal 50 über 2016 Stellen unbesetzt, und dieser negative Trend hat nach Ingenieuren, IT-Experten und Gesundheitsfachkräften endlich den Markt der Facharbeiter erreicht.
Das jüngste traurige Kapitel des ungarischen Exodus ist, dass, während der ungarische Arbeitsexport bis in die 2000er Jahre teilweise durch den Zuzug von Ungarn aus den Nachbarländern ausgeglichen wurde, niedrige Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen diese Ungarn nun dazu drängen, durch unser Land in den Westen zu fliegen zu Hunderttausenden. Damit droht nun auch der staatspolitisch schon schädliche Prozess mit einer Wirtschaftskrise.
Jobbik kann nicht nachvollziehen, warum Fidesz nach sechs Jahren an der Regierung gerade erst begonnen hat, die Folgen einer möglichen Lohnsteuersenkung zu analysieren, obwohl jedes Jahr eine ganze Stadt Ungarn aus wirtschaftlichen Gründen aus dem Land geflohen ist. Mit dem Regierungsantritt wird die nationale Opposition das System der Geldvergabe auf der Grundlage der Loyalität gegenüber der Regierungspartei abschaffen und ein Beschäftigungsbesteuerungssystem einführen, das eine faire Behandlung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gleichermaßen gewährleistet.
János Bencsik, Vizepräsident des Jobbik-Kabinetts für nationale Politik
Quelle: Pressemitteilung – Jobbik
Bitte spenden Sie hier
Hot News
Fidesz wiederholt immer noch, dass Brüssel für den Krieg sei
Ungarns Ölrevolution: MOL findet schwarzes Gold in der Nähe von Budapest!
Ungarns Gasreserven liegen über dem Juli-Zielniveau
Ungarisches Boutique-Hotel zum dritten Mal unter den besten Europas
Was ist heute in Ungarn passiert? — 1. Mai 2024
Der Budapester Bürgermeisterkandidat der Fidesz verspricht ein sauberes, organisiertes Budapest