Der gesuchte Mann ist vom Viadukt gesprungen
Ein Mann ist am Freitag vom Koroshegy-Viadukt gesprungen. Die Polizei bestätigte, dass er von den Behörden gesucht wurde, origo.hu schrieb.
Der Mann fuhr mit seinem Auto mitten auf das Viadukt. Er stieg aus und sprang in den 88 Meter hohen Abgrund – berichtete die Zeitung Bors.
Die Polizei des Landkreises Pest bestätigte, dass er eine gesuchte Person war. Weitere Angaben konnten sie nicht machen, da der Haftbefehl derzeit nicht öffentlich ist. Die Polizei von Siofok befasst sich mit dem Todesfall im Rahmen eines Verwaltungsverfahrens.
Laut Bors sagte der Vizebürgermeister, dass man immer befürchtet habe, dass es hier wie auch an den anderen Viadukten zu Selbstmorden kommen könnte.
Bridge Engineering ist für die Brücke verantwortlich, aber es ist nicht bekannt, ob sie etwas gegen die Selbstmorde unternehmen wollen. Ein Kamerasystem überwacht das Viadukt. Hier ist das Anhalten verboten und es gibt keinen Standstreifen, also verständigt man sofort die Polizei, wenn man ein verlassenes Auto sieht. Aber wenn jemand springen will, muss sie nur aus dem Auto steigen und springen, sagte der Vizebürgermeister.
Laut origo.hu sprang auch eine 37-jährige Frau aus Veszprem von einem Viadukt. Dieser heißt Szent-Istvan-Viadukt – oder Veszprem-Viadukt – und sein höchster Punkt ist 37 Meter hoch.
Ungarn gehört zu den führenden Ländern auf der Liste der Selbstmordzahlen, wie Daten der WHO zeigen. Etwa 6 % der Selbstmorde werden durch Sprünge von hohen Plätzen begangen. Die Brücken von Budapest – insbesondere die Freiheitsbrücke – seien berühmte Orte für Selbstmord, schrieb origo.hu.
Foto: MTI
Redaktion: bm
Quelle: http://www.origo.hu
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