MÁV und Volán ziehen sich aus Budapest zurück: Der öffentliche Nahverkehr verändert sich grundlegend

Nach Angaben der Regierung wird das sogenannte Hybridmodell, das am 31. Dezember 2023 ausläuft, nicht für den Betrieb von HÉV-Diensten sowie für den Betrieb von Agglomerationsbusdiensten verlängert. Zukünftig werden nur noch Fahrkarten oder Pässe von MÁV oder Volán für Züge, Fähren und Busse in Budapest und Umgebung akzeptiert.
Budapest führt dazu, dass es auf den Linien MÁV, Volán und HÉV nicht mehr nutzbar ist
Index Aus staatlichen Quellen hat man erfahren, dass das sogenannte Hybridmodell für den Betrieb von HÉV-Linien und -Diensten sowie Agglomerationsbusdiensten, dessen Vertrag am 31. Dezember 2023 ausläuft, nicht verlängert wird.
Das bedeutet, dass Ihr Budapest-Pass nicht gültig ist, wenn Sie innerhalb Budapests auf den Linien MÁV, Volán oder HÉV reisen möchten.
Am 28. Oktober 2016 wurde zwischen dem Vorgänger des Ministeriums für Bau und Verkehr und der Stadt Budapest eine Vereinbarung über Stadt- und Vorortbahndienste sowie Stadt- und Vorortbusdienste geschlossen, informiert Index.
Einigung nicht erzielt
Über die Abwicklung des Vertrages im Jahr 2022 haben sich die Parteien nicht geeinigt.
Das Ministerium für Bau und Verkehr (EKM) ist nach Index-Informationen der Auffassung, dass die Metropolitan Municipality dem staatlichen öffentlichen Dienstleister rund 2 Mrd. HUF (5,2 Mio. EUR) schuldet, und da das Angebot der EKM von der Gemeinde nicht angenommen wurde, kam es zum Finanzabschluss des Jahres 2022 nicht.
Mit gleicher Wirkung wird auch die bisherige Vereinbarung über die Annahme des sogenannten Budapester Pass-on-Intercity-Verkehrs gekündigt.
Kürzung der Budapester Subventionen
„Auf den Strecken MÁV-START Plc. und VOLÁNBUSZ Plc.“(gelbe Busse) innerhalb der Hauptstadt werden BKK-Tickets und Budapest-Dauerkarten/-Pässe (ehemals BKV-Dauerkarten) nach dem 1. März 2024 nicht mehr akzeptiert. Nach Inkrafttreten der Änderungen am Tarifsystem (geplant für den 1. März 2024) ist die Nutzung der von der EEKM bestellten Dienste mit Intercity-Tarifprodukten möglich, einschließlich der Kreis- und Länderpässe und ihrer neuen 24-Stunden-Versionen”, teilte die Quelle mit Index.
Der Quelle zufolge muss man hinzufügen, dass der unverhältnismäßige staatliche Subventionsvorteil des öffentlichen Verkehrs Budapests gegenüber anderen Großstädten und deren Umland ausgeglichen wirdDie freigewordenen Mittel werden entweder zur Unterstützung des öffentlichen Verkehrs in anderen ländlichen Städten oder zur Verbesserung der Löhne der Arbeiter verwendet.
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