Neuer Wirtschaftsstrategievorschlag soll im Mai vorgelegt werden
Unter Beteiligung der Zentralbank und der Industrie- und Handelskammer (MKIK) werde ein Politikvorschlag für eine völlig neue Wirtschaftsrichtung erarbeitet, teilte die Tageszeitung Magyar Idők am Mittwoch mit. Es wird erwartet, dass es im Mai zur Prüfung durch die Regierung bereit sein wird.
MKIK-Präsident László Parragh sagte, das Niveau der Umverteilung werde sich ändern, aber die steuerliche Vorsicht werde beibehalten. Die Effizienz des Staates müsse verbessert werden, fügte er hinzu.
Der Prozess zur Verringerung des Lohngefälles müsse beschleunigt werden, möglicherweise durch eine Änderung und Erweiterung des 2016 unterzeichneten sechsjährigen Tarifvertrags, sagte Parragh.
Die industrielle Produktion muss durch die Anwendung modernster digitalbasierter Entwicklungsstrategien angekurbelt werden. Außerdem müssten Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt angegangen werden, sagte er. Während 2010 die Arbeitslosigkeit ein Wachstumsrisiko darstellte, liegt dies aktuell am Fachkräftemangel. Neben höheren Löhnen müsse mehr Wert auf Ausbildung und lebenslanges Lernen gelegt werden, fügte Parragh hinzu.
Quelle: MTI
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