Coronavirus – Ungarn erhält neue Lieferung von Favipiravir aus China
Eine weitere Lieferung von 1 Million Medikamententabletten mit dem Wirkstoff Favipiravir, einem Medikament zur Behandlung von Coronavirus-Patienten, sei am frühen Mittwoch in Ungarn eingetroffen, sagte Außenminister Péter Szijjártó auf Facebook.
Szijjártó sagte, dass Ungarn einschließlich dieser letzten Lieferung insgesamt 4.8 Millionen Tabletten erhalten hat: 2.8 Millionen aus China und 2 Millionen aus Japan.
Die Gespräche über weitere Lieferungen würden fortgesetzt, wenn die für die Behandlung der Epidemie zuständige operative Stelle dies beschließe, fügte er hinzu.
Transfusionsdienst: Über 350 Blutplasmaspender registriert
Mehr als 350 Menschen haben sich seit Anfang letzten Monats für die Spende von Blutplasma registriert, sagte der stellvertretende Direktor des Ungarischen Nationalen Bluttransfusionsdienstes (OVSZ) am Montag.
Der Anteil der in Ungarn als Spender zugelassenen Personen ist während der aktuellen zweiten Welle der Coronavirus-Pandemie höher als im Frühjahr, wobei ein Viertel der potenziellen Spender nachweislich über therapeutisch geeignetes Blutplasma verfügt,
Sándor Nagy gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Nachrichtensender M1.
Eine Person, die sich zur Spende von Blutplasma anmeldet, muss ein positives PCR-Testergebnis vorlegen, sagte er und fügte hinzu, dass das OVSZ jeden Spender willkommen heißt, der bei mehreren Gelegenheiten zur Rückkehr zugelassen wurde.
Das Verfahren beinhaltet die Verwendung einer speziellen Ausrüstung, die 600 Milliliter Blutplasma in einer Probe aufnehmen kann, die zur Behandlung eines Covid-Patienten geeignet ist, sagte Nagy.
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