Die Opposition Jobbik fordert eine Reform der Sprachausbildung
Die konservative Opposition Jobbik sagte am Freitag, Ungarn brauche eine Reform der Sprachausbildung, bevor der Besitz eines Sprachzertifikats als Voraussetzung für den Hochschulzugang eingeführt werde.
Es ist eine vernünftige Erwartung, dass Grad-Inhaber sollten einen Sprachnachweis haben Die Sprachkenntnisse, die im derzeitigen öffentlichen Bildungssystem erworben werden können, reichen jedoch nicht aus, sagte der stellvertretende Gruppenleiter von Jobbik, Gergely Farkas, auf einer Pressekonferenz.
Die Einführung einer solchen Anforderung stelle eine „finanzielle Diskriminierung“ von Kindern aus Familien dar, die sich keinen zusätzlichen Sprachunterricht, eine Sprachschule oder Auslandsreisen leisten könnten, fügte er hinzu.
Farkas begrüßte die jüngste Ankündigung von Ministerpräsident Viktor Orbán bieten allen ungarischen Studierenden einen zweiwöchigen Sprachkurs im Ausland an sagte aber, das wahre Versprechen für den Erfolg seien mehr und besser ausgebildete Sprachlehrer.
Die geplante Voraussetzung einer erfolgreichen Sprachprüfung für Studienanfänger solle um mindestens vier Jahre verschoben werden, sagte er.
In den letzten Jahren hätten etwa 45 Prozent der Studienanfänger und 55 Prozent der Hochschulstudenten ein Sprachzertifikat besessen, und diese Verhältnisse seien innerhalb von ein oder zwei Jahren unmöglich zu ändern, fügte er hinzu.
Quelle: MTI
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