Kabinett Orbán startet Programm zur Unterstützung ungarischer Firmen in Laos
Die Regierung startet ein gebundenes Hilfsprogramm in Höhe von 160 Millionen Dollar, um ungarische Unternehmen zu unterstützen, die an Entwicklungsprojekten in Laos arbeiten, sagte Außenminister Péter Szijjártó nach Gesprächen mit dem stellvertretenden laotischen Premierminister Sonexay Siphandone am Montag in Budapest.
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz sagte Szijjártó, dass ungarische Unternehmen das Abwassersystem der laotischen Hauptstadt Vientiane komplett erneuern und sich an der Entwicklung der Lebensmittelsicherheit und der Einrichtung eines elektronischen ID-Kartensystems beteiligen werden.
In einem früheren ähnlichen Programm investierten ungarische Unternehmen 38.6 Millionen Dollar in die Lebensmittelsicherheit und landwirtschaftliche Entwicklung des Landes, stellte Szijjarto fest.
Derzeit studieren 100 laotische Studenten in Ungarn, sagte er.
Diese Investitionen werden ungarische Unternehmen stärken und so die ungarische Wirtschaft und den Außenhandel stärken, fügte Szijjártó hinzu.
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Siphandone sagte auf der Pressekonferenz, dass die ungarisch-laotischen Beziehungen eine lange Tradition haben und auf gegenseitigem Nutzen und Respekt beruhen.
Beide Länder seien entschlossen, die Zusammenarbeit weiter auszubauen, sagte er.
Der jüngste Besuch des ungarischen Präsidenten János Áder im Land sei ein „Meilenstein“ in der ungarisch-laotischen Freundschaft, sagte er.
Die Parteien unterzeichneten vor der Pressekonferenz eine Vereinbarung über Lebensmittelsicherheit.
Quelle: mti
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