Orbáns Berater: Ungarn „tue alles“ für die Sicherheit Europas
Budapest, 21. August (MTI) – Mit dem Schutz der eigenen Grenze schütze Ungarn auch die europäische Außengrenze und tue damit „alles“, um die Menschen in Europa zu schützen, sagte der Chefsicherheitsberater des Ministerpräsidenten am Sonntag gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
György Bakondi sagte gegenüber Kossuth Radio, dass die Bedeutung der Grenzkontrollen und des bevorstehenden Referendums über die obligatorischen Migrantenquoten der Europäischen Union nicht an der Zahl der Migranten gemessen werden kann, die sich derzeit im Land befinden. Die Hauptüberlegung sei, dass die EU-Vorschriften eingehalten werden müssten, sagte er.
Seit Beginn der Flüchtlingskrise sei Ungarn aufgrund der von ihm ergriffenen Maßnahmen Ziel zahlreicher Angriffe gewesen, sagte er. Gleichzeitig habe sich die Situation inzwischen geändert: Jede europäische Regierung habe den Stimmungsumschwung bei ihren Bürgern gespürt und sei inzwischen in die Defensive gegangen, betonte er.
Nicht nur die Visegrad-Gruppe habe genug von der unkontrollierten Migration auf europäischem Territorium, auch viele andere Länder würden ähnlich denken, sagte er und fügte hinzu, dass die Stärkung der inneren Sicherheit ein Muss sei.
Bakondi sagte auch, dass Ungarn niemals irgendeiner Art von Erpressung nachgegeben habe, seien es Demonstrationen, gewalttätige illegale Grenzübertritte oder andere Drohungen. Das werde es auch nie tun, fügte er hinzu.
Das Ergebnis der strengeren Maßnahmen Ungarns sei, dass die Zahl der Grenzübergänge von mehreren Tausend pro Tag im vergangenen Frühjahr auf heute durchschnittlich etwa hundert zurückgegangen sei, sagte er.
Foto: Balázs Beli
Quelle: MTI
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