Perfekte Kurzurlaube – Schloss Andrassy in Tiszadob
Die ungarische Adelsfamilie Andrassy ist für ihren verschwenderischen Lebensstil bekannt. Die Burg Andrássy, die sich an der Grenze der zwei Komitate Borsod-Abaúj-Zemplén und Szabolcs-Szatmár-Bereg entlang der Theiß befindet, ist von außergewöhnlicher Schönheit.
Dieses Schloss wurde im klassizistischen Stil erbaut und zieht viele Besucher aus aller Welt an. Der Reiz des Ortes ist unbeschreiblich; Ruhe und Schönheit der Landschaft garantieren allen Besuchern Momente purer Freude. Aus diesem Grund hat die ungarische Regierung mit Hilfe slowakischer Beamter ein internationales Programm zur Förderung der kulturellen Integration und der Mischung touristischer Erfahrungen gestartet.
Infolgedessen wurden fünf der Burgen, die früher der Andrassy-Dynastie gehörten, auch bekannt als Andrássy de Csíkszentkirály et Krasznahorka, in das grenzüberschreitende Ungarn-Slowakei-Programm aufgenommen. Diese Zusammenarbeit der beiden Regierungen wurde gegründet, um den Kulturtourismus zwischen beiden Ländern zu entwickeln. Die Idee, alle bemerkenswerten historischen Denkmäler sowohl in Ungarn als auch in der Slowakei vorzustellen, ist nach monatelangen ernsthaften Diskussionen entstanden. Die Route wurde sorgfältig geplant, da die Gründer diese Route zu einem Teil des UNESCO-Welterbes machen und Unterstützung vom Europäischen Rat erhalten möchten. Das Interreg-Programm befürwortet die transnationale Zusammenarbeit und schließt mögliche Partnerschaften mit anderen Ländern, Mitgliedern der EU, ein.
Die ungarischen Schlösser Andrássy Kastely und Monok sind in der offiziellen Route enthalten, es ist jedoch möglich, dass weitere faszinierende Schlösser Teil des Programms werden. Langfristig ist geplant, zeitgenössische urbane Ecken und Kanten mit zeitloser klassischer Schönheit ländlicher Landschaften zu mischen, um den Kreislauf der Kulturen aufzuzeigen. Dieses Projekt strebt danach, den ehrenvollen Titel „Europäischer Kulturweg“ zu erlangen.
Geschrieben von Egorova Ekaterina
Foto: templomok.network.hu
Quelle: http://dailynewshungary.com/
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