Prognose: Ungarn wird 2023 eine Rekordverschlechterung des Lebensstandards verzeichnen
2022 war für die Ungarn ein besonders herausforderndes Jahr. Die Rekordinflation gepaart mit den himmelhohen Gemeinkosten und dem sich verschlechternden Forint-Wechselkurs hat allesamt negative Auswirkungen auf den Lebensstandard der Menschen. Leider verspricht 2023 nicht besser zu werden. Was sind die Aussichten in Bezug auf die diesjährigen Löhne und die allgemeine Lebensqualität laut Experten? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden.
Es gibt eine erhebliche Abweichung zwischen den Prognosen der Regierung und der Zentralbank für die Reallöhne, Portfolio Berichte. Während die Regierung ein minimales Wachstum erwartet, rechnet die Zentralbank mit einem deutlichen Rückgang. Makroökonomen zufolge könnte letzteres Szenario eintreten, allerdings mit einer interessanten Wendung.
Laut a könnten die Bruttolöhne in diesem Jahr um fast 16 Prozent steigen staatliche Prognose kürzlich erschienen. Da die Führung mit einer Inflation von 15 Prozent rechnet, beinhaltet die Prognose einen kleinen Anstieg der Reallöhne von weniger als 1 Prozent.
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Laut der Prognose der Zentralbank vom Dezember könnten die durchschnittlichen Bruttolöhne in der Volkswirtschaft im Jahr 10 um rund 2023 Prozent steigen. Im Wettbewerbssektor wird derweil mit einer Lohnsteigerung von 12-13 Prozent gerechnet. Die Nationalbank rechnet mit einer Inflation zwischen 15 und 19.5 Prozent.
Das bedeutet, dass die Kaufkraft der Löhne sinkt, selbst wenn die optimistischste Inflationsprognose von 15 Prozent verwendet wird. Und wenn es näher an der pessimistischsten Zahl von 20 Prozent liegt, werden die Ungarn mit einem enormen Rückgang des Lebensstandards konfrontiert sein.
Die Zentralbank rechnet mit einem Rückgang der realen Bruttolöhne um 4 Prozent im Wettbewerbssektor. Ungarn hat einen solchen Rückgang seit 2000 nicht mehr erlebt.
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Quelle: Portfolio.hu, kormany.hu
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1 Kommentare
Dabei sind sie jetzt schon die Ärmsten der Armen in der EU! natürlich Aber werden für Fidesz und Co. wieder die Anderen und insbesondere Soros, die EU, die USA, die Liberalen und andere dunkle Kräfte Schuld an dem ganzen Unglück haben. Nur nicht die verlödeten Rechte. Leider gibt es genauso viele Idioten auf der extremen rechten wie auf der linken Seite. Das Schlimme dabei ist, dass viele der verblendeten Ungarn, wenn nicht sogar die Mehrheit der Bevölkerung sterben, das glauben Werden! Sie brauchen etwas Außenstehendes, um ihr anerzogenes Minderwertigkeitsgefühl zu unterdrücken und viele glauben deshalb immer noch, in einem Großungarn wieder ihre Erfüllung und ihre Anerkennung in der Welt zu finden. Das ist zwar Unsinn, weil die Ungarn eine große Nation sind, es ändert aber nichts an dem Gefühl vieler Ungarn, nicht ihren zustehenden Platz in dieser Welt zu haben. Die Ungarn sind liebe und hilfsbereite Menschen, sie leben aber in einem Trauma, das Ergebnis des Ausgangs und die Folge des 1. Weltkriegs ist. Es ist zum Verzweifeln!!! Gott lass Hirn vom Himmel regnen, damit auch die westeuropäische Welt erkennt, was die Ungarn wirklich benötigt!