Rumänischer Schmuggler in Ungarn zu Haftstrafe verurteilt, Polizei entdeckt 45 Syrer in Lastwagen
Das Bezirksgericht Szombathely in Westungarn verhängte am Mittwoch eine Haftstrafe von zwei Jahren und acht Monaten gegen einen rumänischen Staatsangehörigen, der im September versucht hatte, vier Migranten bei der illegalen Einreise nach Österreich zu helfen.
Das Gericht entschied in seiner anfechtbaren Entscheidung auch, dass der rumänische Taxifahrer nach seiner Haftentlassung für vier Jahre des Landes verwiesen werden sollte.
Laut einem Sprecher des Gerichts hatte der Schmuggler die vier mutmaßlichen Palästinenser von der Südgrenze nach Westungarn gebracht und sollte sie auf der österreichischen Seite der Grenze wieder abholen und nach Wien weiterbringen. Für seine Verdienste erwartet er eine Summe von 500 Euro.
Drei der Migranten wurden in Ungarn festgenommen, dem vierten gelang die Flucht vor der Polizei.
Der Fahrer wurde von der ungarischen Polizei auf österreichischem Staatsgebiet festgenommen.
Die Polizei entdeckt 45 Syrer in einem Lastwagen
Die Polizei entdeckte am frühen Mittwoch 45 illegale Migranten in einem Lastwagen, der von einem türkischen Staatsangehörigen in der Nähe von Tata in Westungarn gefahren wurde, berichtete die örtliche Polizei.
In dem Lastwagen mit rumänischem Kennzeichen waren dem Bericht zufolge 42 Männer und drei Frauen unterwegs.
Dem 29-jährigen Fahrer droht ein Gerichtsverfahren wegen Menschenschmuggels, während die Migranten verhört und zurück zur Grenze eskortiert werden.
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Quelle: MTI
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1 Kommentare
Der rumänische „Menschenschmuggler“ sollte 500 Euro erhalten, weil er vier Illegale quer durch Ungarn und dann weiter nach Wien geschmuggelt hatte.
Fragt sich, wie viel er für seine „Dienste“ an sexhungrigen Gefangenen in ungarischen Gefängnissen erhalten wird?