Im 3. Bezirk von Budapest stehen eine Reihe neuer Investitionen an
Parkbau, Marktentwicklung, Verkehrsentlastung, Aufforstung – index.hu schreibt dass dies die größten Investitionen in Budapests 3rd Bezirk (Óbuda) in diesem Jahr, wie sich bei der jüngsten Pressekonferenz von Bürgermeister Balázs Bús herausstellte.
Die größte Investition wird sicherlich die Entwicklung des Békásmegyer-Marktes sein. Eine Halle und eine Tiefgarage werden zusammen mit einem staatlichen Fonds im Wert von 4.8 Milliarden Forint gebaut. Die Ausführungsausschreibungen stehen kurz bevor, der jetzige Markt soll für die zweijährige Bauzeit durch einen nahe gelegenen Parkplatz ersetzt werden.
Die Entwicklung des Mészkő-Parks erhielt einen Fonds im Wert von 380 Millionen Forint. Das Projekt wurde durch eine zivile Initiative und öffentliche Planung gestartet. Es wird alles enthalten, was die Einheimischen sich wünschen: Amphitheater, Entspannungsgarten, Spielplatz, Hundespielplatz. Die Ausführungsausschreibungen für dieses Projekt stehen ebenfalls kurz vor der Ausschreibung.
Auch die öffentliche Vermessung des Flórián-Platzes hat begonnen, 2000 Einwohner wurden nach ihren Wünschen befragt. Abgeschlossen wurde dies mit einer denkmalpflegerischen Bewertung. Das Projekt wird beide Aspekte berücksichtigen, allerdings fehlen meist noch die Ressourcen.
Die Einrichtung von verkehrsberuhigten Zonen wurde auch durch zivile Initiativen begonnen. Von den acht geplanten Standorten kommt dieses Jahr Csillag Hill hinzu. Der Bezirk beginnt auch mit der Renovierung von vier öffentlichen Plätzen (Holdudvar Park, Derű Street Park, Lékai bíboros Square, Krúdy Walk).
Bürgermeister Balázs Bús glaubt, dass die wichtigsten Projekte der Kauf eines Apotheken-Röntgengeräts und die Renovierung der Arztpraxis am Csobánka-Platz sind. Auch zwei Schulhöfe werden in diesem Jahr für 40 Millionen Forint rekonstruiert.
Basierend auf dem zuvor durchgeführten Baumkataster gibt es auf den öffentlichen Plätzen von Óbuda-Békásmegyer 38,877 Bäume und 44,550 Baumstellen, was bedeutet, dass es 5,673 freie Stellen gibt, die durch ausgedörrte Bäume, Holzklötze und Gruben gekennzeichnet sind. Es gibt 945 ausgedörrte Bäume, 1,833 Holzklötze und 2,895 leere Baumstellen.
Der erste Schritt ist das Fällen und Ersetzen von Bäumen unter lebensbedrohlichen Bedingungen, um dann 200 plus 65 neue Bäume im Mészkő-Straßenpark zu pflanzen. Insgesamt werden 325 2017 neue Bäume auf den öffentlichen Plätzen von Óbuda gepflanzt. Die Gemeinde hat auch zwei große, bewaldete Parks bei den Minenfeldern der Parzellen Testvérhegy und Mocsáros angelegt.
Auf der anderen Seite wird es auch Baumfällungen geben. 246 Bäume werden am Csillag Hill Beach aufgrund des Poolbaus gefällt. Der Bürgermeister sagte, dass dies durch das Pflanzen von 500 Bäumen kompensiert werde. Die wieder auflebende Region ist zum Teil Industrieregion, wo es früher „Schmutz und Sumpf“ war. Früher haben die Leute gegen die Schließung des Strandes protestiert, und jetzt, wo es um die Renovierung geht, sind sie immer noch nicht erfreut.
Die Rücknahme der Olympiabewerbung betrifft zwei geplante Sportstätten in Óbuda. Das Velodrom könnte laut Bürgermeister bleiben, vom Bau der Mountainbike-Strecke werde man sich aber wohl verabschieden müssen.
Fotos: www.facebook.com/Óbuda-Békásmegyer, www.obuda.hu
ce: bm
Quelle: http://index.hu/
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