Mehrere Einkaufszentren in Budapest und auf dem Land standen unter Bombenalarm – UPDATE
Ermittler des Bombenkommandos haben die betroffenen Orte untersucht. Das teilte die Polizei mit Index Nachrichtenportal, dass eine Untersuchung zur Quelle und Identität der Bombendrohung angeordnet wurde.
Auch mehrere Einkaufszentren in Budapest und auf dem Land stehen unter Bombenalarm: Die Einkaufszentren Westend, Arena Plaza und Árkád sowie Kapos Plaza in Kaposvár und ein Geschäft in Debrecen wurden evakuiert.
Im Westend ist es genauso, die haben alle rausgeschickt wegen Bombenalarm, ich warte hier
– ein Index-Journalist meldete sich nach 5 Uhr vom Tatort. Einer der Wachleute sagte ihm, es würde mindestens vier Stunden dauern, bis sie die Leute wieder hereinlassen könnten.
Es gab einen Bombenalarm im MOM-Park und im Corvin-Plaza und auch im Mammut.
In Árkád (Zugló) wissen sie nicht, wann das Einkaufszentrum wiedereröffnet wird. Es kann eine halbe Stunde oder sogar zwei Stunden sein
– sagte der Polizist vor Ort. Die Leute können zum Parkplatz gehen, um ihre Autos abzuholen.
Die Kommunikationsabteilung des Nationalen Polizeipräsidiums sagte:
„Wir haben Berichte über Bedrohungen öffentlicher Gefahren an mehreren Orten im Land erhalten. Die Bombenermittler der Polizei führen fortlaufende Durchsuchungen an den Orten durch. Es wurden keine Sprengstoffe oder Sprengkörper gefunden.“
Győr Plaza erhielt eine E-Mail-Drohung.
BRFK: bereits in Untersuchung
Das BRFK hat eine Untersuchung des Verbrechens der öffentlichen Bedrohung angeordnet. Die Suche nach dem Täter ist im Gange und die Polizei hat alle notwendigen Maßnahmen ergriffen.
Das letzte Mal gab es vor drei Wochen Bombenanschläge in Budapester Einkaufszentren.
AKTUALISIEREN
Die Bombendrohung erfolgte in allen Fällen per E-Mail.
Zwar gibt es noch keine genauen Angaben darüber, wie viele Menschen wegen der Bombendrohung die betroffenen Einkaufszentren verlassen mussten, aber in Ungarn dürften Zehntausende Menschen betroffen gewesen sein.
UPDATE 2
Das Zentralkrankenhaus des Kreises Borsod-Abaúj-Zemplén, das MÁV-Bahnhofsbüro in der Innenstadt, der Miskolc-Platz und der Szinvapark erhielten am Dienstag Bombendrohungen, sagte der Sprecher des Kreispolizeipräsidiums minap.hu.
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