Shell weiht die erste LNG-Tankstelle der Region in Ungarn ein
Das multinationale Energieunternehmen Shell hat in Szigetszentmiklós neben der Autobahn M0 eine Tankstelle für verflüssigtes Erdgas (LNG) eingeweiht, die erste in der Region, sagte Außenminister Péter Szijjártó am Donnerstag.
Mit der Eröffnung der Tankstelle sei Shell in den ungarischen LNG-Kraftstoffmarkt eingetreten und trage zur Erreichung der Emissionsreduktionsziele der Regierung bei, zitierte das Außenministerium Szijjártó.
Szijjártó stellte fest, dass der Straßengüterverkehr weltweit etwa 9 Prozent der Treibhausgasemissionen ausmacht, die entweder durch die Verlagerung auf den Schienenverkehr oder die Verwendung von Fahrzeugkraftstoffen mit geringeren Emissionen reduziert werden könnten. Die Verwendung von LNG im Straßengüterverkehr reduziert die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu normalen Kraftstoffen um 15 bis 30 Prozent, „das ist also ein großer Schritt zur weltweiten Reduzierung der Emissionen“, sagte Szijjártó.
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Der Minister stellte fest, dass Shell der älteste ausländische Akteur auf dem ungarischen Kraftstoffmarkt und das erste westliche Unternehmen war, mit dem Ungarn einen langfristigen Gasbezugsvertrag unterzeichnet hat. Im Rahmen dieses Vertrags werden jährlich 250 Millionen Kubikmeter Gas über einen LNG-Hafen in Kroatien nach Ungarn geliefert, fügte er hinzu.
Istvan Kapitany, Global Executive Vice President bei Shell, sagte, die COXNUMX-Neutralisierung sei eine der größten Herausforderungen für den Transportsektor und auch eines der Hauptziele der Strategie seines Unternehmens. „Die neue ungarische Tankstelle ist ein wichtiges Mitglied des europäischen LNG-Netzwerks von Shell, das die Verbreitung von LNG als Lkw-Kraftstoff in Ungarn und in Ländern mit bedeutendem Güterverkehr wie Österreich, Tschechien, Deutschland, Rumänien, Slowenien und der Slowakei unterstützt“, er sagte.
Quelle: MTI
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