Schiffskollision – Viking Sigyn-Kapitän in Gewahrsam genommen
Ein Budapester Gericht hat angeordnet, den ukrainischen Kapitän eines Kreuzfahrtschiffes, das im Mai mit einem Ausflugsboot im Zentrum von Budapest kollidierte, in Gewahrsam zu nehmen, teilte der städtische Oberstaatsanwalt am Montag gegenüber MTI mit. Bisher stand der Verdächtige unter Hausarrest.
Die Staatsanwaltschaft erhob am 28. November Anklage gegen den Kapitän wegen kriminellen Fehlverhaltens, das zu zahlreichen Opfern und 35 Fällen von unterlassener Hilfeleistung nach der Kollision führte.
Das Gericht ordnete die Festnahme des Angeklagten „auch wegen Fluchtmöglichkeit“ an.
Sieben Touristen wurden nach der Kollision aus dem Wasser gerettet, der Rest starb. Die Leiche eines der 28 Opfer des Unfalls wurde immer noch nicht geborgen.
Laut Anklageschrift verlor der Kapitän des Kreuzfahrtschiffes unaufmerksam mehrere Minuten lang die Konzentration auf die Steuerung des Schiffes.
Außerdem versäumte er es, den Sicherheitsabstand einzuhalten und die Absicht zu signalisieren, das Ausflugsschiff zu überholen. Auch der Kapitän sei nach der Kollision seiner Pflicht zur Hilfeleistung nicht nachgekommen, heißt es in dem Dokument.
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Quelle: mti
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