Schweizer Multi gründet Forschungs- und Entwicklungsbasis in Budapest
Das Schweizer Pharmaunternehmen Novartis wird in Budapest eine regionale Forschungs- und Entwicklungsbasis errichten, die Forschungsprojekte in Südeuropa und Afrika koordinieren wird, sagte Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó am Freitag.
Die Zahl der in F+E tätigen Mitarbeiter werde dadurch um 25 Prozent steigen, fügte er hinzu.
„Dies ist ein Gewinn für das Land, ein Gewinn für die Wirtschaft, da die Wertschöpfung weiter steigen wird, und ein Gewinn für die Patienten, die die Möglichkeit erhalten, an der klinischen Studie von Novartis teilzunehmen Forschungsprojekte Programme“, die Minister sagte.
Novartis, das in Ungarn rund 400 Mitarbeiter beschäftigt, führt derzeit 65 klinische Tests im Land durch, und 10,000 Ungarn haben in den letzten zehn Jahren an diesen Programmen teilgenommen, fügte er hinzu.
Umreifung stellte fest, dass sich die Produktion des ungarischen Pharmasektors in den letzten zehn Jahren verdoppelt hat. Die Branche hat mehr als 30,000 Beschäftigte und exportiert 87 Prozent ihrer Produktion. In Bezug auf pharmazeutische Exporte rangiert Ungarn auf Platz 20 der Welt, fügte er hinzu.
Der bilaterale Handel zwischen Ungarn und der Schweiz sei im vergangenen Jahr um 13 Prozent auf über zwei Milliarden Euro gewachsen, sagte Szijjártó. In Ungarn seien rund 2 Schweizer Unternehmen tätig, die mehr als 900 Mitarbeiter beschäftigen, fügte er hinzu.
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