Szijjarto macht „unverantwortliche Äußerungen“ und „die gescheiterte EU-Politik“ für das nächtliche Chaos verantwortlich
Luxemburg, 5. September (MTI) – Die Ereignisse in Ungarn gestern Abend seien das Ergebnis der gescheiterten Einwanderungspolitik der Europäischen Union und unverantwortlicher Äußerungen europäischer Politiker, sagte Ungarns Außenminister in Luxemburg vor einem informellen Treffen der EU-Außenminister.
Peter Szijjarto sagte, Ungarn habe Migranten registriert, die letzte Nacht sein Hoheitsgebiet verlassen hätten, und werde sich weiterhin an die EU-Regeln halten.
Rund 100 Busse brachten in der Nacht rund 4,500 illegale Migranten von Budapest und anderen Orten zur österreichischen Grenze.
Die ersten Gruppen illegaler Migranten, die Ungarn nach Österreich verließen, überquerten in den frühen Morgenstunden des Samstags die Grenze bei Hegyeshalom. Rund 1,500 Migranten waren vom Budapester Bahnhof Keleti zu Fuß aufgebrochen und über die Autobahn M1 gelaufen, bevor sie von Bussen abgeholt wurden.
Der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann gab bekannt, dass Österreich und Deutschland sich aufgrund der aktuellen Notsituation darauf geeinigt hätten, sie in ihre Länder zu lassen.
Der erste Bus kam um 2.30 Uhr in Hegyeshalom an, wo die Migranten ausstiegen und zu Fuß über die Grenze gingen.
Szijjarto sagte, die Flüchtlinge und Migranten seien zunehmend aggressiver geworden und lehnten die Zusammenarbeit mit den Behörden und die Registrierung ab. Sie weigerten sich auch, in ein Flüchtlingslager zu gehen, und nach den EU-Vorschriften könnten die Behörden sie nicht dazu zwingen, fügte er hinzu.
Die jüngsten Ereignisse zeigten, wie wichtig es sei, die Außengrenzen der EU wirksam zu schützen, sagte Szijjarto.
Foto: MTI
Quelle: http://mtva.hu/hu/hungary-matters
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2 Kommentare
Szijjarto hat hundertprozentig recht. Die EU hat in der Vergangenheit nichts getan und wird dies auch weiterhin tun
nichts in der Zukunft. Sie kümmern sich hauptsächlich um ihre gut bezahlten Jobs und reden viel Unsinn.
Aus diesem Grund ist die EU an diesem schrecklichen Punkt angekommen.
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