Das Ende der E-Zigarette in Ungarn?
Laut hvg.hu, Die Nationalversammlung hat am Dienstag dieselben Regeln für elektrische Zigaretten festgelegt, die für traditionelle Tabakprodukte gelten.
E-Zigaretten dürfen ab Mai nächsten Jahres nur noch in nationalen Tabakläden verkauft werden – entschied die Nationalversammlung.
Personalminister Zoltan Balogh, der den Vorschlag einreichte, begründete den Regulierungsrahmen für elektrische Zigaretten, elektronische Rauchimitationsgeräte, sämtliches Zubehör, Komponenten und Nachfüllflaschen mit dem Jugendschutz.
Der erste Schritt ist die Einschränkung der Möglichkeit, die Produkte in großem Umfang zu kaufen, damit weniger junge Menschen rauchen und E-Zigaretten verwenden, was eine Priorität der öffentlichen Gesundheit ist – so die Begründung.
Der Verkauf in Tabakläden sei mit der Forderung gerechtfertigt, dass die Versorgung der Verbraucher mit dem Produkt professionell und zufriedenstellend sein müsse und die Verbraucherschutzaspekte wirksam durchgesetzt werden müssten, schrieb hvg.hu.
Laut Gesetzesbegründung enthält die EU-Richtlinie von 2014 nur die Regulierung von nikotinhaltigen Produkten. Sie besagt aber auch, dass die Mitgliedstaaten das Zubehör von Tabakerzeugnissen und die Erzeugnisse, die bestimmten Tabaksorten oder verwandten Erzeugnissen ähnlich aussehen, regulieren oder verbieten können.
Ebenso wie Zigaretten dürfen elektronische Geräte, die das Rauchen imitieren, künftig nicht mehr in öffentlichen Gebäuden, öffentlichen Verkehrsmitteln oder am Arbeitsplatz verwendet werden. Auch gelten für diese Waren die gleichen Werbeverbote wie für die traditionellen Tabakwaren.
Die Regeln für E-Zigaretten gelten ab dem 20. Mai 2016.
basierend auf dem Artikel von hvg.hu
Redaktion: bm
Quelle: http://hvg.hu
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