Die Geschichte eines klassischen ungarischen Kuchens, des Zserbó
Zserbó ist ein echter ungarischer Klassiker, den die meisten Menschen lieben. Ein Must-have für festlich gedeckte Tafeln, das immer wieder gelobt wird. Seine Popularität ist kein Zufall, was auch seinem Schöpfer zu verdanken ist, dessen Vermächtnis noch immer im Leben der Ungarn präsent ist.
Sie können verschiedene Zserbó-Rezepte lesen, zum Beispiel gab es bereits eine Tassenkuchen RezeptSowie das klassisch. Die Herkunft seines Namens und seines Schöpfers wurde jedoch bisher nicht dargestellt.
Der Erfolg des Zserbó beruht auf seiner raffinierten Eleganz, die auf vielfältige Weise erreicht werden kann. Es gibt wenige aber
reiche charakteristische Aromen
die sich von anderen abheben: Nüsse, Aprikosen und Schokolade. Der Teig verliert an Dichte, aber nur so viel, dass daraus ein Kuchen und kein festes Bonbon wird. schreibt unilife.hu.
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Seine Einfachheit kann in seiner ursprünglichen Form verkörpert werden, als raffinierter Kaffeehauskuchen oder, wie viele von uns wissen, als hausgemachter Keks mit Hingabe, mit hausgemachter Marmelade, frisch gemahlenen Nüssen und einer unebenen Schokoladenschicht. Egal, welches Ihnen in den Weg kommt, es zu konsumieren ist eine unumgängliche Gelegenheit, und es ist die
charmantes Ergebnis sorgfältig ausgewählter Zutaten.
Émile Gerbeaud, geboren 1854, stammt aus einer Schweizer Konditorenfamilie. Schon in jungen Jahren übte er sein Handwerk aus. Er arbeitete in mehreren Konditoreien in Deutschland, England und Frankreich. Er kam 1884 auf Einladung von Henrik Kugler nach Ungarn, der in Ermangelung eines Erben einen Partner und einen Nachfolger für die Fortsetzung seines Süßwarengeschäfts suchte. Er fand alles in Gerbeaud, der die ungarische Süßwarengesellschaft beeindruckte und bald den beliebtesten Laden in Budapest betrieb.
Seine Persönlichkeit war wie sein berühmter Kuchen: ein kultivierter Gentleman, der immer elegant war, aber nicht auf unnötigen Schnickschnack verzichtete.
Er wurde in Tanz und Schwertkunst ausgebildet. Anstelle von Skandalen hat er seine Mitarbeiter beaufsichtigt und geholfen, sodass sein Name so oft genannt wurde, dass er heute bekannt ist.
Er war nicht nur Konditor, sondern auch Schokoladenhersteller, Industrieller und Unternehmer. Er führte als erster die berühmte „Macskanyelv“ (Katzenzunge), die „csokoládé drazsé“ (Schokoladendragees) und die „konyakos meggy“ (Cognac-Sauerkirsche) ein.
1896 demonstrierte er auf der Millennium Exhibition seine moderne Schokoladenherstellungsmethode, die ihm einen guten Ruf einbrachte.
Nach seinem Tod am 9. November 1919 führte seine Frau das Unternehmen weiter. 1948 beraubte das kommunistische Regime die Erben ihres Erbes. Seit 1984 firmiert das Unternehmen wieder unter dem Namen „Café Gerbeaud“. Inhaber ist ein deutscher Milliardär, Erwin Franz Müller, Inhaber der Drogeriemärkte Müller. Die Gräber von Emil Gerbeaud und seiner Familie befinden sich auf dem Kerepesi-Friedhof in Budapest.
Quelle: Unilife
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