Die Sportlichkeit eines ungarischen Athleten im Rampenlicht der Olympischen Spiele
Im ungarischen Sportleben tut sich viel. Es gab ein regnerisches, spannendes Formel-1-Rennen auf dem Hungaroring, die Ungarische Fußballliga startete und die Olympischen Spiele gingen weiter. Der Höhepunkt des Wochenendes war, als ein ungarischer Athlet eine preisgekrönte Fairplay-Bewegung machte.
Das vielleicht beste Rennen der Formel-2021-Saison 1 fand am Wochenende in Ungarn statt. Am Ende des verregneten, ereignisreichen und etwas chaotischen Rennens konnte der Franzose Esteban Ocon seinen ersten Sieg feiern. Der viermalige deutsche Weltmeister Sebastian Vettel wurde Zweiter, der siebenmalige Weltmeister Lewis Hamilton Dritter. Die Aufregung hörte nach dem Ende des Rennens nicht auf, da Vettel wurde disqualifiziert später wegen einer Unregelmäßigkeit. Am Wochenende startete die ungarische Fußballmeisterschaft.
Titelverteidiger Ferencváros verlor sein erstes Spiel.
Ferencváros will den letztjährigen Erfolg wiederholen und erneut in der Champions League starten. Dazu muss in der aktuellen Runde die Tschechin Slavia Praha besiegt werden. Danach kann der ungarische Meister auf einen rumänischen oder schweizerischen Gegner treffen – erzählt nso.hu.
Die Olympischen Spiele in Tokio gehen weiter. Das ungarische Frauen-Handballteam ist nach einem Sieg über Gruppenführer Schweden in die Playoffs eingezogen. Kajak-Kanu-Veranstaltungen begannen ebenfalls. Ungarische Sportlerinnen und Sportler starteten gut in eine der stärksten Sportarten der Ungarn. Hoffentlich gewinnen die ungarischen Kajakfahrer in den nächsten Tagen weitere Medaillen. Auch Tamás Lőrincz ist sicher, eine Medaille zu gewinnen. Lőrincz übertraf seinen iranischen Gegner in der 77-Pfund-Gewichtsklasse. Nach 2012 wird Lőrincz also auch 2021 in einem olympischen Finale antreten. Sein Finale findet am Dienstag um 12.30 Uhr ungarischer Zeit statt. Luca Kozák markierte die größte ungarische Sport-Sensation des Wochenendes.
Die Fairplay-Geste des ungarischen Athleten wurde zu einem der Symbole der Olympischen Spiele.
Luca Kozák schied im Halbfinale des 100-Meter-Hürdenlaufs aus. Sie konnte ihr Rennen nicht beenden, weshalb die Ungarin weinte, schreibt hvg.hu. Sie sah jedoch, dass ihre jamaikanische Rivalin neben ihr gestürzt war und half ihr sofort sportlich wieder auf. Die Anwesenden applaudierten der Geste. Der Fall wurde auch auf der Twitter-Seite der Olympischen Spiele erwähnt: „This. Darum geht es bei den Olympischen Spielen.“
Quelle: nemzetisport.hu, hvg.u
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Schöne Geste.