Ein toter Mann liegt stundenlang auf der Straße in Budapest
Ein 53-jähriger Mann brach auf der Straße zusammen. Die Sanitäter konnten sein Leben beim Eintreffen nicht mehr retten. Ermittlungen ergeben, dass der Tote mehr als drei Stunden auf dem Bürgersteig gelegen haben muss.
In Budapest, Bezirk XI, lag stundenlang ein toter Mann auf der Straße. Er wurde in der Nähe der Kreuzung der Fehérvári-Straße und der 23. Oktober-Straße gesichtet. HVG.hu berichteten, dass einer ihrer Leser die Leiche um 1 Uhr sichtete, aber um 4 Uhr immer noch dort lag.
Die Polizei markierte den Tatort als Sperrgebiet und bewachte ihn, doch die Leiche war für die Passagiere sichtbar.
Das Budapester Polizeipräsidium behauptete, der Fall sei um 12:51 Uhr gemeldet worden. Der 53-jährige Mann brach auf der Straße zusammen, und obwohl der Krankenwagen in wenigen Minuten dort eintraf, konnten sie sein Leben nicht retten. Das Einzige, was sie tun konnten, war, ihn für tot zu erklären.
Die Polizei erklärte, es sei kein Verfahren eingeleitet worden, da der Mann eines natürlichen Todes gestorben sei.
Zunächst gab die Polizei keine Erklärung ab, warum der Mann so lange nicht abtransportiert wurde. Dann erklärten sie, dass der Transport der Leiche bei natürlichen Todesfällen Sache des untersuchenden Arztes sei. Der Arzt leitet die Untersuchung innerhalb der festgelegten Frist ein. In diesem Fall stellt die Polizei sicher, dass die Ermittlungen zur Leiche ununterbrochen ablaufen.
Laut dieser Erklärung lag die Leiche nur wegen des Ermittlungsverfahrens stundenlang dort.
Ce: bm
Quelle: HVG.hu
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