Tragödie in Ungarn: Totes zweijähriges Kind im Kofferraum eines Autos zur Polizeiwache gebracht
Eine Frau und ein Mann hielten am Samstag, den 15. April, in den frühen Morgenstunden in einem Auto vor der Polizeiwache Nyíregyháza an. Bei der Polizei meldeten sie ein totes Kind, das im Kofferraum lag. Später stellte sich heraus, dass sich auch ein weiteres verletztes Kind im Auto befand.
Strafverfahren – ein totes Kind vor der Polizeiwache
Polizei haben ein Strafverfahren im Zusammenhang mit dem Tod eines zweijährigen Kindes eingeleitet, teilte das Polizeipräsidium des Kreises Szabolcs-Szatmár-Bereg mit. In einer am veröffentlichten Erklärung polizei.hu, heißt es lediglich, die Polizei habe am Samstagmorgen, zehn Minuten vor 2 Uhr, eine „Meldung über den Tod eines 6-jährigen Kindes“ erhalten.
Laut RTL-News, hielten eine Frau und ein Mann am frühen Morgen ein Auto vor der Polizeistation Nyíregyháza an. Dort meldeten sie ein totes Kind, das im Kofferraum lag. Die Informationen aus szon.hu ist damit vereinbar.
Ein verstorbenes zweijähriges Kind und ein verletztes kleines Mädchen
As Fakten Berichten zufolge fand die Polizei bei der Durchsuchung des Autos neben dem toten Kind ein einjähriges Baby im Auto. Der Körper des Babys war mit Verletzungen übersät, aber sie lebte und wurde gebracht Krankenhaus.
Laut dem Nachrichtenportal handelt es sich um einen Bruder und eine Schwester, die aus Ilk, einem Dorf in der Nähe von Vásárosnamény, nach Nyíregyháza gebracht wurden, um in Pflegefamilien zu leben. Presseberichten zufolge waren beide Kinder unterernährt.
Die Mutter ist ein 17-jähriges Mädchen, Mutter von 3 Kindern
Nach den neuesten Informationen von RTL-NewsDie Mutter der Kinder ist eine 17-jährige aus Ilk. Sie lebt seit einem Jahr mit ihrem jüngsten Kind in einem Mutterhaus. Es wird berichtet, dass ihre anderen beiden Kinder, ein Junge und ein Mädchen, aus der Familie entfernt wurden. Sie waren diejenigen, die außerhalb der Polizeiwache gefunden wurden.
Mehrere Einwohner von Ilk bestätigten gegenüber RTL Híradó, dass sie die leibliche Familie der Kinder kennen, aber die Nachricht noch nicht glauben können. Die Gemeinde ist schockiert über die Tragödie.
Der verstorbene kleine Junge wurde als Sanyika (Spitzname von Sándor) bezeichnet.
Die genaue Todesursache des Zweijährigen ermittelt die Polizei im Rahmen eines kriminalpolizeilichen Ermittlungsverfahrens.
Bitte spenden Sie hier
Hot News
Außenminister: Die ungarische Diplomatie hat richtig reagiert
Budapester Bezirksbürgermeister hat Ministerpräsident Orbán aus der Lokalzeitung verbannt?
Bahnstrecke Budapest-Belgrad: Bau erreicht neuen Meilenstein
Budapest erhält 770 Millionen Euro EU-Entwicklungsgelder!
Achtung: Die große Donaubrücke in Budapest bleibt das ganze Wochenende über geschlossen, es gibt Verkehrsumleitungen
Bereiten Sie Ihren Geldbeutel vor: Die Preise für Freibäder werden diesen Sommer in Ungarn steigen