Laut Forbes.hu, Hajnalka Héjja arbeitet in Berlin an ihrem Startup Super Izzy AI. Ihre Vision ist es, einen virtuellen Hygieneassistenten zu schaffen, der von unterstützt wird künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um beim Umgang mit Tabuthemen wie Frauengesundheit, Menstruation und Schwangerschaftsproblemen zu helfen.
In einem Interview sprach Hajnalka Héjja darüber, wie wichtig es ist, sich zu öffnen Themen werden oft unter den Teppich gekehrt, weil sie unangenehm sind – Themen wie Menstruation, Damenhygiene, Verhütung und Empfängnisschwierigkeiten. Darüber hinaus wies sie darauf hin, wie wichtig es sei, der jüngeren Generation die richtigen Werkzeuge an die Hand zu geben, um genaue Informationen zu erhalten und für diese Themen empfänglicher zu sein.
Héjja verriet auch ihre Motivation, ihre Lern-App zu entwickeln:
„Ich erinnere mich lebhaft an das Gefühl der völligen Ratlosigkeit im Alter von 15 oder 16 Jahren, als ich mich diesen Themen und Situationen stellen musste. Ich stand einfach da und konnte mir einfach keine Optionen vorstellen, die ich hätte.“
Als Medizinstudentin besuchte sie oft die Schule, an der ihre Mutter Lehrerin war, um vor jungen Mädchen Vorträge zu halten. Sie hätte sich nie vorstellen können, welchen Einfluss diese Ereignisse auf das haben würden, was sie jetzt tut.
Darüber hinaus hofft Héjja, die Gleichstellung der Geschlechter durch den Abbau dieser Tabus zu stärken. Ihrer Meinung nach sagt es viel über die Beziehungsdynamik aus, wer über die Verhütungsmethode entscheidet. Darüber hinaus macht sie auch darauf aufmerksam Fragen der männlichen Gesundheit sind ebenso tabuisiert. Während sie darauf abzielt, Technologie so einzusetzen, dass Gespräche über diese Themen angeregt werden, hebt sie auch die Bedeutung der Menschen und der innovativen Ideen hinter diesen Technologien hervor.
Sie persönlich musste sich einigen Widrigkeiten stellen eine Frau sein in der Welt von Startups und geschäft. Ihr wurde gesagt, sie solle sich einen männlichen Miteigentümer zulegen, damit sie und ihre Idee ernst genommen würden. Doch solche Hürden konnte sie überwinden und heute kann sie darüber lachen und scherzen, dass sie statt in einen männlichen Partner in eine Programmiererin und einen Marketingleiter investiert hat.
Héjja gibt zu, dass es so ist noch ein langer Weg, voller Fehler, bis ihre Vision vollständig verwirklicht ist. Sie ist jedoch dankbar für die Gruppe, mit der sie arbeitet, und für alles, was sie bisher erreicht hat. Sie freut sich darauf, in Zukunft noch vielen Frauen zu helfen.
Beitragsbild: www.facebook.com/SuperIzzy
Quelle: forbes.hu
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