Laut Energiebehörde sind ungarische Haushalte im europäischen Vergleich immer noch am niedrigsten
Laut der ungarischen Energie- und Versorgungsregulierungsbehörde (MEKH) waren die Energierechnungen der ungarischen Haushalte im April die niedrigsten in einem breiten Vergleich europäischer Städte.
Die Behörde fand dies in 24 EU-Hauptstädten plus Belgrad heraus
Haushaltsgas war in Budapest mit 2.79 Eurocent/kWh am billigsten.
Der durchschnittliche Erdgaspreis in den 24 Städten betrug 12.69 Eurocent/kWh, mehr als das Vierfache des ungarischen Preises, sagte MEKH.
Beim Vergleich der Strompreise für Haushalte in 27 europäischen Städten waren die Preise in Budapest mit 10.32 Eurocent/kWh die zweitgünstigsten nach Belgrad.
Der durchschnittlich gezahlte Preis in den untersuchten Städten liege bei 27.48 Cent/kWh, 60 Prozent mehr als in Ungarn, teilte die Behörde mit.
Die Agentur wies darauf hin, dass mehrere europäische Hauptstädte im April einen Anstieg der Strompreise für Privathaushalte erlebten.
In Wien stiegen die Strompreise von 31.84 Cent/kWh im Jänner auf 48.81 Cent/kWh im April. Zuwächse wurden auch in Kopenhagen (15 Prozent), London (39 Prozent) und Amsterdam (51 Prozent) verzeichnet.
In Ungarn werden infolge der Kürzungen die Preise für Strom und Erdgas, die von Verbrauchern gezahlt werden, die den Universaldienst nutzen, gesetzlich festgelegt und gehalten, was bedeutet, dass ungarische Verbraucher vor Preiserhöhungen auf den Märkten geschützt sind, sagte MEKH.
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Quelle: MTI
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