Die Umweltminister der Visegrad-Gruppe diskutieren in Miskolc über die regionale Zusammenarbeit
Umweltminister der Visegrad-Gruppe und Delegationen aus Slowenien, der Ukraine, Bulgarien und Kroatien trafen sich am Mittwoch zu einer dreitägigen Konferenz im nordungarischen Miskolc.
Im Mittelpunkt der Plenarsitzung standen die Europäische Kommission's Vorschlag für eine Kreislaufwirtschaftspolitik, die darauf abzielt, die Effizienz bei der Nutzung von Rohstoffen und beim Recycling zu steigern, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, sagte der ungarische Landwirtschaftsminister Sándor Fazekas gegenüber der Presse.
Das Ergebnis des EU-Vorschlags wird ein Gesetzespaket sein, „das die wirtschaftliche und soziale Situation der Mitgliedstaaten und ihre Kapazitäten in der Abfallwirtschaft vollständig berücksichtigt“, sagte er.
Der Minister forderte vernünftig festgelegte Ziele und ausreichende Finanzmittel und Zeitrahmen für den Erfolg des Programms.
Die Abfallwirtschaft hat sich in den letzten Jahren in Ungarn erheblich weiterentwickelt, stellte Fazekas fest. Das selektive Abfallmanagement- und Recyclingsystem könne nun um die selektive Behandlung biologischer Abfälle erweitert werden, fügte er hinzu.
Die Teilnehmer erörterten auch die regionale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung invasiver gebietsfremder Arten, sagte Fazekas. Invasive Pflanzen- und Tierarten besetzen Gebiete lokaler Arten und können ernsthafte Bedrohungen für die öffentliche Gesundheit und Wirtschaft darstellen, sagte Fazekas. Der Prozess könne nur durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit aufgehalten werden, fügte er hinzu.
Quelle: MTI
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