Wie stehen legale ungarische Hundezüchter zur illegalen Hundezucht? Die andere Seite der Geschichte
Alle Hunde, diese gefühlvollen Geschöpfe dieser Welt, sollten die Chance auf ein glückliches, erfülltes Leben haben, genau wie Menschen. Sie können sich als geliebtes und verehrtes Familienmitglied entfalten. Aber selbst wenn sie vorerst nur eine Grundversorgung erhielten, registriert und kontrolliert würden, wäre das ein großer Fortschritt.
Unser gemeinsames Ziel ist es, den illegalen Hundehandel zu stoppen, aber das kann nur gelingen, wenn alle Händler, Züchter, Käufer und Tierheime Verantwortung übernehmen.
Im deutschsprachigen Raum gibt es eine vielversprechende Initiative zur Unterbindung des illegalen Welpenhandels, die jedoch einige Mängel aufweist:
- Im deutschsprachigen Raum wurde ein sogenanntes Spurensystem eingeführt. Hierbei handelt es sich um ein Regulierungssystem für Tiertransporte innerhalb der EU. Allerdings ist dieses System für ausländische Züchter und ausländische Kommunalverwaltungen immer noch recht kompliziert. Leider ist die Praxis der deutschen Veterinärämter willkürlich. Darüber hinaus wehrt dieses neue System den illegalen Handel nicht ab, da es immer noch gelingt, Lücken im System zu finden.
- Ausländischen Züchtern ist es nicht gestattet, im deutschsprachigen Raum zu werben. Es gibt keinen Unterschied zwischen legalen Züchtern und anderen. Sie haben also keine Chance, ein liebenswertes Zuhause für ihre Hunde zu finden. Nur der deutsche Marktplatz Deine Tierwelt ist professionell genug und ermöglicht ausländischen Züchtern nach einer gründlichen Ausweis- und Dokumentenprüfung die Werbung.
- Unter Hundetrainern, Tierärzten und Behörden herrscht ein weitverbreiteter Irrglaube, dass alle Hunde aus dem Ausland illegal mit gefälschten Dokumenten gezüchtet würden.
Infolgedessen haben ausländische Züchter Schwierigkeiten, Käufer/Häuser für ihre Hunde zu finden. In diesem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld fällt es ihnen schwer, Umsätze zu erzielen, was ihr Geschäft zusätzlich gefährdet. Und was soll ein Züchter mit einem Zwinger mit neugeborenen Welpen machen? Es ist eine große mörderische Katastrophe….
Darüber hinaus sollte die Nachfrage nach reinrassigen Hunden im deutschsprachigen Raum nicht durch illegale Händler, egal ob aus dem In- oder Ausland, oder durch „Hinterhofzüchter“ bedient werden. Es stellt ein ernstes Risiko für professionelle legale Züchter dar und wird katastrophale Folgen haben.
Die Menschen müssen sich der Schwere dieses Problems bewusst sein. Straßen müssen gereinigt werden, da es im deutschsprachigen Raum eine große Population streunender Hunde gibt. Um die Zahl streunender Hunde zu verringern, sollten regelmäßig Kastrationsprogramme gestartet werden.
Das System zum Schutz legaler Reinzüchter muss gestärkt werden. Es sollte ein international anerkanntes Kategoriensystem geben, das den Verbrauchern die Zuverlässigkeit der Züchter anzeigt. Der f.ex. Als Beispiel sollte die FCI-Züchterorganisation dienen.
Die praktischen Möglichkeiten sind vorhanden. Die Finanzierung könnte durch Steuergelder gesichert werden. Die düstere Tatsache ist, dass 90 % des Hundehandels von Schwarzen betrieben wird, was schlimmer ist als das illegale Drogengeschäft.
Quelle: Artikel von Betti
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