Wölfe ließen sich im ungarischen Börzsöny nieder
Neben den neuesten Nachrichten über herumlaufende Bären, Ungarn scheint nun auch eine neu erworbene Wolfspopulation zu haben, as Sokszínűvidék Berichte. Erstmals wurden sie auch mit der Kamera festgehalten.
Es wurde angenommen, dass die Wölfe in Börzsöny, einer Bergkette in Nordungarn, lebten. Die Webseite sprach mit Péter Bedő, der das erste Bild über die Wölfe gepostet hat und Raubtierforscher bei der Börzsöny-Stiftung ist.
Ist das Foto zuverlässig?
Péter Bedő betonte, dass es aufgrund der engen Verbindung zwischen Wölfen und Hunden manchmal unmöglich sein kann, ihr Aussehen und ihre Fußabdrücke zu unterscheiden.
Im Grunde könnte also jeder Wolfsfußabdruck oder jedes Kamerabild auch ein Hund sein, und der einzige 100%ige Beweis ist DNA.
Der Experte teilte mit, dass er Spuren gefunden habe, die eindeutig von Wölfen im vergangenen Dezember hinterlassen worden seien, und ein anderer Naturschutzwächter habe im Januar weitere Anzeichen gefunden. Später im Februar und März fanden sie weitere Anzeichen: frische Fußabdrücke und andere Lebenszeichen wie kürzlich getötete Beute und Urin. „Wir haben das alles zur Analyse an das biotechnische Labor in Gödöllő geschickt“ – erklärte Péter Bedő.
Was sagt die DNA?
Péter Gombkötő, der für Zoologie zuständige Experte des Nationalparks Bükk, gab weitere Informationen zu den Ergebnissen:
Anhand der bereitgestellten Proben identifizierten sie mehrere Wölfe.
„Die genetischen Spuren eines Wolfs stammten von fünf verschiedenen Orten“, fügte Péter Gombkötő hinzu, „so dass wir auch sein minimales Territorium im zentralen Teil von Börzsöny definieren konnten.“
Müssen wir sie fürchten?
Péter Bedő glaubt, dass sich die Wölfe bereits in Börzsöny niedergelassen haben, hat aber keine Informationen darüber, ob sie ausschließlich in diesen Gebieten leben oder nicht. Allerdings hat er bisher noch von niemandem gehört, der die Wölfe getroffen hat. Sie ziehen es vor, sich zu verstecken, und wenn es mehr als einen gibt, wollen sie jeden Kontakt mit Menschen vermeiden.
Sie bedeuten daher keine Gefahr für den Menschen.
Péter Bedő fügte hinzu, dass die Börzsöny-Stiftung 2007 vier Kamerafallen aufgestellt habe, diese aber nicht wegen der Wölfe, sondern für seltene Katzen wie Luchse und Wildkatzen aufgestellt seien. Diese Kameras sowie die Sammlung von Proben arbeiten auf freiwilliger Basis. Péter Bedő deckt die Kosten für die Kameras aus den 1 Stk Steuerspenden, die die Stiftung erhalten hat, oder auf eigene Kosten.
Ausgewähltes Bild: Abbildung
Quelle: multinationale Unternehmen.24.hu
Bitte spenden Sie hier
Hot News
Züge und Busse in Ungarn können jetzt einfacher in Echtzeit verfolgt werden!
Ungarn feiert seinen 20. Jahrestag der Mitgliedschaft in der Europäischen Union
In Ungarn entstehen neue Tankstellen!
Empörung: Von Budapest aus wird es deutlich schwieriger, den Plattensee zu erreichen
Budapests weltberühmte Konditorei Ruszwurm könnte für immer ihre Türen schließen
Ein neuer Tag, ein weiterer Messerangriff in Ungarn: Der Streit zwischen Ausländern kostet ein Leben