Wie Katinka Hosszú zu ihrem Namen kam
Der Vater von Katinka Hosszú, der in Rio ist, sprach mit dem Ungarischen Nationalen Sportmagazin (Nemzeti Sport) über die Karriere seiner Tochter im Sport. Im Interview verriet István Hosszú, warum seine Tochter Katinka hieß, was in Ungarn kein sehr gebräuchlicher Name ist – er ist noch nicht unter den ersten 200 beliebtesten Namen!
Katinka hat eine riesige Fangemeinde in Ungarn; nach dem Gewinn des olympischen Meistertitels und angesichts ihrer herausragenden Leistung in Rio dürfte die Popularität dieses Namens in Zukunft zunehmen.
Zuerst wollten die Eltern ihr neugeborenes Mädchen „Katalin“ (Catherine) nennen, aber sie mochten diesen Namen nicht wirklich. Als nächstes überlegten sie, sie „Kata“ zu nennen, was eine Variation von „Katalin“ ist; Sie mochten diesen Namen, aber ihm fehlte Rhythmus und Dynamik.
Nach einiger Überlegung entschied man sich, sie „Katinka“ zu nennen; vor allem, weil dieser Name dynamischer klang und auch schön war.
Der Name „Katinka“ leitete sich von „Katalin“ ab, indem dem ursprünglichen Namen das kleine Suffix „-ka“ hinzugefügt wurde, was zu einer morphologischen Veränderung führte.
Anders als im Deutschen haben Diminutiven im Ungarischen nur positive Konnotationen. Namen mit Verkleinerungssuffixen verkürzen den Träger des Namens. Namen mit Verkleinerungssuffixen sind bei weiblichen Kindern sehr beliebt.
Foto: MTI
Quelle: hungarianambiance.com/nso.hu
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