Am Sonntag startete in der Hauptstadt eine Programmreihe zur Feier des 150. Geburtstags der Stadt Budapest und im Rahmen der Europäischen Tage der jüdischen Kultur.
Eröffnung der siebenmonatigen Veranstaltung mit dem Titel 150 Jahre jüdisches BudapestBürgermeister Gergely Karácsony sagte, der 150. Jahrestag markiert nicht nur die Vereinigung der Regionen Pest, Buda und Obuda in einer Stadt, sondern auch die Integration vieler verschiedener Kulturen.
„Budapest entstand aus der Vorstellung von Ungarisch und Europäisch, und dies ermöglichte das Zusammenleben von Juden und Christen in dieser Stadt“, sagte der Bürgermeister. „Budapest wird eine Stadt der Verbundenheit und Vielfalt bleiben, in der die bunte Palette der jüdischen Kultur eine der schönsten Farben darstellt“, sagte er.
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Yacov Hadas-Handelsman, der Botschafter Israels und Hauptschirmherr der Veranstaltung, stellte fest, dass in Budapest und Ungarn eine große jüdische Gemeinde mit 20 Synagogen in der Hauptstadt und mehreren Kultureinrichtungen im ganzen Land floriere. Die diesjährigen Programme feiern nicht nur den 150. Jahrestag von Budapest, sondern auch den 75. Geburtstag Israels, sagte er.
Am Vormittag eröffnete die brasilianische Botschafterin Susan Kleebank eine Ausstellung mit Kunstwerken der in Deutschland geborenen und nach Brasilien ausgewanderten Künstlerin Hanna Brandt.
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