Der Bau der neuen Nationalgalerie im Stadtpark könnte in ein bis zwei Jahren beginnen
Die Idee der Orbán-Regierung besteht darin, dass der Budapester Stadtpark eine Sammlung der renommiertesten Museen der Hauptstadt beherbergen könnte. Zur Verwirklichung dieses ehrgeizigen Plans wurden bereits mehrere Museen gebaut, und in einigen Jahren wird ein neues Museum, die Nationalgalerie, errichtet.
László Baán, der zuständige Ministerialkommissar Liget-Projekt, sagte bei der Ausstellung der Projektelemente im ungarischen Pavillon der Architekturbiennale von Venedig, dass die Arbeiten bereits bedeutende Ergebnisse erzielt hätten, die größte und wichtigste Entwicklung jedoch noch bevorstehe: der Bau der neuen Nationalgalerie, entworfen von das mit dem Pritzker-Architekturpreis ausgezeichnete japanische Unternehmen SANAA. So wird das neue Museum von Liget Budapest aussehen – FOTOS
Wie wir bereits geschrieben haben, wurde das Budapester Haus der Musik, entworfen vom japanischen Architekten Sou Fujimoto, im prestigeträchtigen Architektur-MasterPrize-Wettbewerb der USA mit der Auszeichnung „Architekturdesign des Jahres“ ausgezeichnet. Details HIER.
Dieses neue Museum könnte dazu beitragen, den neu gestalteten Stadtpark auf die kulturelle Landkarte Europas zu setzen. […] Ein neu geplanter Kulturbezirk wird nur dann internationale Anerkennung erhalten, wenn er mindestens ein Museum für zeitgenössische Kunst auf hohem Niveau vorweisen kann.
sagte Bán.
Die Einzelheiten des Projekts, dessen Kosten sich bis 2020 bereits verdreifachten – von 26 auf 73 Milliarden Euro – und das nun mit einem unbekannten Betrag gebaut werden soll, sind noch nicht bekannt.
Anfang Februar teilte die Stadtverwaltung von Budapest unserem Nachrichtenportal mit, dass das Verfahren auf Wunsch des Bauunternehmers ab dem 6. Januar für maximal sechs Monate ausgesetzt werde, so dass die Arbeiten voraussichtlich nicht in diesem Jahr beginnen würden.
Einem MTI-Nachrichtenbericht zufolge hat Baán nun gesagt:
Wenn sich die internationalen Wirtschaftsbedingungen normalisieren – die Weltwirtschaft erstarkt und die Energiekrise nachlässt – könnten die Arbeiten im Zeitraum 2024–2025 beginnen.
Voraussetzung dafür ist selbstverständlich eine endgültige Baugenehmigung, die laut Datenbank des Bauamts jedoch noch nicht erteilt wurde.
Interessant ist auch, dass das Budapester Bürgermeisteramt mit der gesamten Idee des Liget-Projekts nicht einverstanden ist.
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